Startseite › Forums › Forenrollenspielrunden › DER Gemeinschaft des Wagens Spielthread
- Dieses Thema hat 284 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 6 Monaten von Grimlor aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
13. Januar 2018 um 00:36 Uhr #1498TIETeilnehmer
Avina – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – bei den Stallungen
Ich blicke Heiftgrim kurz skeptisch an. „Ich glaube jemand der uns schaden wollte würde weniger finster und geheimnisvoll tun! Eher freundlich nach außen und finster denken, meint ihr nicht auch?“
Ich setze mich auf den Brunnenrand neben den Zwerg.
„Ich kann ein Auge auf ihn haben, aber ich glaube meine Aufmerksamkeit wird eher der Wildnis und den Spuren gelten. Wenn er etwas im Schilde führt, dann merken wir das rechtzeitig.“ Mein Blick wandert sehnsüchtig zur Tür des Gasthauses.
„Wo die Anderen nur bleiben? Und Herr Zwerg ihr seid immer dann mürrisch wenn ihr wenig Gesellschaft habt, zu viel Luft über eurem Haupt und zu wenig Gelegenheit für ein Lied oder ein Vers auch wenn ihr dann immer noch jedermann zu Diensten seid, ohne einen Humpen sehe ich Sorgenfalten in eurem Gesicht!“
Bei den Worten zwinker ich dem Zwerg zu.
„Was meint ihr verträgt Stampfer noch ein kleinen Schlauch mit Bier den wir abends in einen Bach oder Weiher hängen damit es euch gekühlt munden kann, vielleicht wird die Reise dann weniger mürrisch!?“
13. Januar 2018 um 17:50 Uhr #1502JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – Brunnen bei den Stallungen
Ich werfe einen kritischen Blick auf Stampfer und die Last, die er jetzt schon trägt.
„Ein schöner Gedanke … aber ein Schlauch Bier wird bei drei Zwergen vermutlich nicht lange vorhalten. Wir sind da etwas standfester als Menschen oder Elben. Geben wir dem misslaunigen Vieh lieber keinen Grund, mir noch mehr zu zürnen als jetzt schon.“
Als Avina ungeduldig zur Tür blickt, pflichte ich ihr bei: „Es macht keinen Sinn, die Angelegenheit weiter hinauszuzögern!“ Darauf stimme ich mit meiner rauen Stimme lautstark ein Wanderlied an, das auch in der Schankstube noch zu hören ist.
22. Januar 2018 um 12:18 Uhr #1508SkalmargarTeilnehmerNach dem reichhaltigen und sättigendem Frühstück begebe ich mich auch nach draußen zum Stall: „Danke, mein Lieber Grimlor, dass ihr bereits Proviant für uns besorgt habt. Lass uns eine genüssliche Pfeife rauchen und die Herrlichkeit des gerade erwachten Tages genießen.“
Dann stopfen ich mir meine Pfeife und entzünde sie, während ich auf den Rest der Gemeinschaft warte.25. Januar 2018 um 11:22 Uhr #1511JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – Brunnen bei den Stallungen
Als einer nach dem anderen auch die anderen vor dem Wirtshaus erscheinen, wirken die meisten noch ein wenig unschlüssig und wortkarg. Daher nehme ich einen tiefen Zug aus der Pfeife und raffe mich auf. „Die Straße hat mich wieder und wer wüsste schon zu sagen, zu welchen Geheimnissen sie mich führen mag …“
Ich nicke Avina zu, gehe zu ‚Stampfer‘ hinüber und löse den Zügel. Das Tier scheint es leid zu sein, mit der Last auf dem Rücken auf der Stelle zu treten. Offenslichtlich sehnt es sich nach Bewegung. Zufrieden mit der Veränderung begnügt es sich daher damit, mich keines Blickes zu würdigen.
„Auf, solange noch die Sonne scheint!“, rufe ich den anderen zu und trotte neben ‚Stampfer‘ vom Grundstück des Wirts auf das Pflaster der Straße, der ich in Richtung Stadttor folge.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 10 Monaten von Joran.
29. Januar 2018 um 07:38 Uhr #1514TorshavnModeratorVor dem Gasthaus ‚Zum tänzelnden Pony‘ auf der Straße
Die Sonne ist gerade aufgegangen. Langsam vertreibt sie die Kühle der Nacht. Nur wenige Hobbits und Menschen sind zu dieser frühen Stunde schon unterwegs. Bree liegt ruhig da und erwartet den neuen Tag.
Der alte Gerstenmann verabschiedet euch: „Lebt wohl, werte Herren, werte Dame. Euch allen eine gute Reise.“
Während ihr die Straße nach Süden nehmt, schauen euch zwei Kinderaugen neugierig und ein wenig sehnsüchtig von einem Fenster im ersten Stock nach.
Schon bald führt euch die Straße zum noch geschlossenen Südtor. Als der Torwächter euch kommen hört, tritt er etwas verschlafen zu euch hinaus:
„Seid gegrüßt Reisenede“.
Der alte Mann streckt seine müden Glieder und öffnet dann langsam das Tor.
„Gute Reise“ ruft euch der Torwächter nach, als ihr den Grünweg erreicht…29. Januar 2018 um 10:03 Uhr #1515GrimlorTeilnehmerGrímlor – Bree, auf der Straße nach dem Tor
Nach dem Gruß des Torwächters, verbeuge ich mich leicht und schließe zu Heiftgrim auf und frage:
„Herr Heiftgrim, wie lange wart Ihr nach Bree unterwegs, nachdem Ihr den Wagentross getroffern habt?“ und ziehe genüßlich und tief an meiner Pfeife.29. Januar 2018 um 10:55 Uhr #1516AndreasTeilnehmerSkulker – Bree, auf der Straße nach dem Tor
Ich gehe wortlos voran und konzentriere mich auf die Umgebung und außergewöhnliche Spuren.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 10 Monaten von Andreas.
29. Januar 2018 um 11:33 Uhr #1518JoranModeratorHeiftgrim – Vor den Toren von Bree
Noch immer ein wenig skeptisch beobachte ich, wie Skulker sich an die Spitze des Trupps setzt. Dieser undurchschaubare Mensch wird sich mein Vertrauen erst noch erarbeiten müssen … „Aber gut Ding will eben Weile haben.“
Die Bewegung scheint meinen steifen Gliedern gut zu tun, wie ich widerwillig eingestehen muss. Darin scheine ich mir mit Stampfer ausnahmsweise einmal einig zu sein. Nun nutzt es nichts mehr, wegen des Umwegs zu hadern. Daher hat sich meine Laune bereits gehoben, als Grímlor mich anspricht.
„Oh nein, Grímlor. Anders als Brys sind wir diesen Gaunern nicht in die Arme gelaufen. Ich glaube, ein paar Kinder haben Avina vor ein paar Tagen etwas über einen tanzenden Bären und andere Tiere erzählt, die von dem Trupp zur Schau gestellt wurden. … Mehr weiß ich leider auch nicht.“
„Wenn Brys Bericht der Wahrheit entspricht, hatten die Kerle aber auch allen Grund, sich von der Straße erst einmal zu verziehen. … Andererseits glauben die Halunken vielleicht auch, Brys sei tot und damit der einzige Zeuge aus dem Weg geräumt.“ Ich zucke die Achseln, um die Unsicherheiten zu unterstreichen.
29. Januar 2018 um 18:27 Uhr #1520TIETeilnehmerAvina– Vor den Toren von Bree
Mit dem stillen Lächeln der Vorfreude auf meinem Gesicht folge ich dem Tross aus Mensch und Zwerg hinaus aus Bree, zurück in die wilden Weiten des Landes. Es ist vielleicht keine Last die von meinen Schultern fällt als wir die Tore von Bree hinter uns lassen, aber wieder unterwegs zu sein fühlt sich gut an. Gasthäuser und Betten hin oder her hier draußen ist es doch am schönsten.
Die langschäftige Axt als Wanderstock nutzend gehe ich neben Stampfer her.
„Herr Heiftgrim hier hat recht, wir haben nur Geschichten gehört, so wie die Breeländer sich über uns Geschichten erzählen würden. Eine Gruppe aus Pony´s, Menschen und Zwergen welche die Stadt im Morgengrauen verlassen haben. Mehr haben wir nicht von dem Tross gehört und gesehen haben wir ihn schon gar nicht, auch keine Spuren. Wenn dann müssen sie abseits der Wege unterwegs sein. Was wir hörten klang nach fahrendem Volk, Gaukler, Tierbändiger, aber nicht nach Dieben, Falschspielern oder Mördern.“
„Wenn ich es mir recht überlege wird wohl Wasser für so einen Tross das wichtigste sein, die Tiere müssen versorgt werden. Vielleicht sollten wir da suchen wo es abgeschiedene Wasserplätze gibt an denen so ein Tross lagern und rasten kann. Ich weiß nicht viel von Wagen und was sie laden können, aber viel Wasser ist sperrig. Ich könnte mir vorstellen das ihre Vorräte begrenzt sind und regelmäßig aufgefüllt werden müssen. Wenn wir ihre Spuren einmal gefunden haben, werden wir sie kaum wieder verlieren können!“
Dann rufe ich unserem Führer zu:
„Was meint ihr Skulker, gibt es hier geeignete Wasserstellen oder Flußläufe welche ein Tross mit Wagen ungesehen erreichen kann, die nicht zu weit abseits vom Weg abliegen, aber dennoch so abgeschieden sind, dass man keine unnötigen Fährten hinterlässt!?“
29. Januar 2018 um 21:07 Uhr #1522GrimlorTeilnehmerGrímlor – Bree, auf der Straße nach dem Tor
Ich höre Heiftgrim und Avina aufmerksam zu und erwiedere: „Vielen Dank für die nochmalige Erklärung. Das muß ich irgendwie falsch verstanden haben gestern Abend. Na dann laßt uns mal nach dem Tross suchen“ grinse ein wenig Schelmisch und paffe ein wenig Rauchkringel und füge hinzu „bei so einem kleinen kann es ja nicht schwierig sein“.
30. Januar 2018 um 13:28 Uhr #1523JoranModeratorHeiftgrim – Vor den Toren von Bree
Ich lache kurz auf.
„Allzu schwer sollte es nicht sein, die Wagen zu finden. Ich denke, ein solcher Tross wird immer auffallen. Sie können mit den Fuhrwerken sich nicht gänzlich abseits der Straßen halten. Auch wenn die Bevölkerung hier nicht sehr dicht ist, werden sie darum nicht unbemerkt bleiben. Um Ihren Geschäften nachzugehen, müssen sie mit den Anwohnern in Kontakt treten.“
„Vielleicht wissen die meisten Mitglieder des Trosses überhaupt nichts von dem Überfall auf Brys und gehen ihren Geschäften sorglos weiter nach. … Aber ob dann die Täter noch weiter beim Wagenzug geblieben sind?“
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 10 Monaten von Joran.
30. Januar 2018 um 16:18 Uhr #1525TIETeilnehmerAvina– Vor den Toren von Bree
„Vergesst nicht Herr Zwerg…“ sage ich an Heiftgrim gewannt „…wir haben sie auch nicht bemerkt obwohl wir auf der gleichen Straße unterwegs waren. Nur die Erzählungen der Leute in den Siedlungen am Wegesrand ermahnte uns an ihre Anwesenheit.“
„Gleichwohl glaube auch ich, dass es nicht zu schwer sein sollte einen Wagenzug in der Wildnis zu finden. Wenn die Täter nicht mehr beim Tross sind wird es natürlich ungemein schwerer, allerdings, wenn ich Wetten müsste, würde ich tippen das sie noch bei der Reisegemeinschaft sind. Das gibt Schutz und irgendwie habe ich das Gefühl das der Vorfall mit Brys nicht der Erste der Art war. Wenn man auf Dieberein aus ist muss man zu den Siedlungen und wenn man im Tross in das Dorf zieht fällt das nicht so auf als wenn sie alleine reisen!?“
Ich werfe einen Blick zurück über die Schulter die Straße nach Bree hinunter.
„Ich glaube aber auch, dass der Tross nicht ahnt wen sie da mit sich führen. Schauspieler brauchen ein wohlgewogenes Publikum und so ein schlechter Ruf würde ihre Lebensgrundlage gefährden. Ich denke das nur die durchtriebensten und hinterhältigsten Wesen in Gänze so schlecht sind und nicht ein ganzer Zug fahrenden Volkes. Wenn doch…“ sage ich leiste „…wird diese Reise ein böses Ende nehmen, so oder so…“
31. Januar 2018 um 10:07 Uhr #1527JoranModeratorHeiftgrim – Vor den Toren von Bree
„… die durchtriebensten und hinterhältigsten Wesen …“, wiederhole ich still für mich Avinas Worte und blicke meine junge Gefährtin nachdenklich an. „Sie kommt aus den Schatten des Düsterwaldes und mag in ihrem kurzen Leben schon manche Schrecken gesehen oder an den heimischen Feuern davon gehört haben. Aber hat sie wirklich eine Ahnung davon, welche unbändige Bosheit an den unwirtlichsten Orten dieser Welt seit Urzeiten schlummert … verborgen durch Fels und Stein?“
„Ja, warum sollten die Mitglieder des Trosses auch einem Zwerg misstrauen? Wir sind ein nützliches, hilfsbereites und vor allem stolzes Volk. Wenn Brys Bericht der Wahrheit entspricht, dann stimmt irgendetwas mit diesem Zwerg ganz und garnicht. … Vielleicht irgendein elbischer Zauber von Gier und List? Elben verstehen sich darauf, Netze aus magischen Fäden zu weben, … und auf das Stehlen. Das taten sie schon immer. Mein Volk kann davon manch schmerzlich‘ Lied singen.“ Kurz bin ich versucht, eines anzustimmen, überlege es mir dann aber anders. „Sie verbergen sich in ihren Waldreichen vor dem Rest der Welt und beobachten seit Jahrtausenden einzig Verfall und Moder um sich herum. Die Zeit der Elben ist vorüber! Sie verwalten nur noch ihren Untergang und blicken dabei neidisch auf unser Volk herab, das zu neuer Stärke erwacht ist und für seine Zukunft kämpft, das baut und formt, das schöpft und schafft, das lebt und liebt. … Wir lernen aus unserer Vergangenheit, die Elben leben in ihrer.“
„Ich will nicht glauben, dass sich ein Zwerg zu einer solchen Schandtat aus freien Stücken herablässt. Aber … wir wollen erst einmal abwarten, wohin uns diese Reise führt und uns kein vorschnelles Urteil bilden.“
31. Januar 2018 um 19:51 Uhr #1528TIETeilnehmerAvina– Auf der Straße nach Süden
Aufmerksam höre ich Heiftgrims Worten zu.
„Was ihr über die Elben sagt Herr Zwerg sagen die Menschen über euch Zwerge! Ihr lebt in euren Hallen und hortet Reichtum ohne euch um die Ländereien zu kümmern die um euch herum liegen. Versunken in der Kunst schöne Dinge zu erschaffen, lebt ihr unter Berg und Hügel.“
Mühsam unterdrücke ich den ersten Impuls meine Gedanken laut auszusprechen wo doch eine ganze Reihe Gegenbeispiele vor und hinter mir gehen.
„Von einem Elb wurde uns aber nichts berichtet Heiftgrim…“ nehme ich seine Worte auf und dränge meine Gedanken zurück „…das wäre schon eine sehr mächtige Hexerei die so lange anhält und ohne weiteres zu tun böses anrichtet! Ich hoffe einfach wir erfahren mehr wenn wir den Tross finden.“
2. Februar 2018 um 10:58 Uhr #1529GrimlorTeilnehmerGrímlor – Bree, auf der Straße nach dem Tor
Ich lege meine Stirn in Falten und nehme einen tiefen Zug aus meiner Pfeife und lasse ein Fragezeichen in den Himmel steigen und sage: „Wenn man das aus eurem Mund hört Avina dann muß man es wirklich glauben, daß Hexerei im Spiel ist, was ich aber nicht so ganz glaube. Ich denke es könnte sich um einen Halbling handeln, wobei man es ganz genau weiß, wenn wir die Person vor uns haben“ und lache in mich hinein, lasse ein lachendes Gesicht aus Rauch in die Luft.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.