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- Dieses Thema hat 284 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 4 Monaten von Grimlor aktualisiert.
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4. Dezember 2017 um 08:43 Uhr #1459AndreasTeilnehmer
Hirgon – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – kleine Schankstube
Hirgon sitzt bereits im Schankraum, reisefertig und schlürft einen starken Kräutertee.
4. Dezember 2017 um 19:59 Uhr #1460JoranModerator„Heiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – kleine Schankstube“
Gefühle wie Neid, Missgunst und auch ein wenig Selbstmitleid kämpfen um die Vorherrschaft, als ich Hirgon abmarschbereit an seiner Tasse nippen sehe. Ich habe keine Erinnerung, wann der Mensch die Wirtsstube verlassen hat, um sich schlafen zu legen. „Wie kann man nur so früh morgens derartig ausgeglichen sein? Das ist widerlich … provokant … unhöflich … ich möchte meinen: beinahe elbisch!“ Aber dann rufe ich mir die Freuden der letzten Nacht in Erinnerung und ringe mir doch ein Lächeln ab:
„N‘ Morgen, Skulker!“ Meine Stimme verrät die Anstrengungen der letzten Nacht. Es ist Zeit, die Stimmbänder zu ölen. Ich lasse mich auf die Bank gegenüber von Hirgon fallen hebe eine Hand, um den alten Gerstenmann auf mich aufmerksam zu machen, deute dann wortlos auf die Tasse Tee, die vor dem Waldläufer steht. Dann schließe ich einen Moment die Augen und versuche zu ergründen, ob ich mich auf das bevorstehende Frühstück schon freuen kann. „Wieviele Stunden mag ich geschlafen haben? Vermutlich wäre ich besser überhaupt nicht ins Bett gegangen … dann würde ich mich jetzt besser fühlen. Bei dem bloßen Gedanken an ‚Stampfer‘, mein störrisches Pony, meine ich schon wieder den Geruch von Pferd in der Nase zu haben.
„Sollte ich für Avina noch ein Pferd besorgen, bevor wir aufbrechen? … Sind alle anderen beritten?“, frage ich Skulker mit rauer Stimme.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 10 Monaten von Joran.
5. Dezember 2017 um 12:14 Uhr #1462GrimlorTeilnehmerGrìmlor – ‚Zum tänzelnden Pony‘ – Schlafraum, danach kleiner Schankraum
Als Gerstenmann das Licht auf den Tisch stellt schäle ich mich aus dem gemütlichen Bett, „Schade mit dem Bett, man könnte sich nach der Reise mal länger ein Bett gönnen. Aber was solls…’seufz’…Danke Herr Gerstenmann fürs wecken“. Ich stehe auf, gehe zu Olifgrim, rüttele Ihn, „Aufstehen Freund Schlafmütze, Zeit mit unseren neuen Kameraden auf Wanderschaft zu gehen“ dann trolle ich mich zur Waschschüssel, um meine Lebensgeister zu reaktivieren, ziehe mich an, lasse die Tür Geräuschvoll ins Schloß fallen und mache mich auf in die kleine Schankstube. Als ich eintrete, höre ich Heiftgrim gerade nach Satteltieren fragen. Ich grüße „Guten Morgen Kameraden, Herr Gerstenmann bitte einen starken Kräutertee. Was Deine Frage betrifft Herr Heiftgrim, für mich und Olifgrim steht nur mein Pony zur Verfügung“ und setze mich zu den zweien.
6. Dezember 2017 um 07:44 Uhr #1463TorshavnModeratorZum Tänzelnden Pony, Kleiner Schankraum
Der Frühstückstisch ist reich gedeckt: Frisches Weißbrot und dunkles Schwarzbrot, Käse, eine Schale mit Äpfeln, ein paar Scheiben kalten Braten; eine große Kanne heißen Kräutertee; eine Kanne mit frischer Milch.
„Wenn Ihr noch etwas braucht“ verabschiedet sich der alte Gerstenmann, „läutet bitte das Glöckchen.“
Er weißt auf eine alte kleine Glocke, die auf dem Tisch steht.
Dann zieht er sich zurück…6. Dezember 2017 um 13:56 Uhr #1464AndreasTeilnehmerZum Tänzelnden Pony, Kleiner Schankraum
Gut, lasst uns schnell etwas frühstücken und dann los. In der Wildnis werden Pferde uns nicht viel nützen und ich hörte Zwerge sind sehr gut Sprinter, also auf kurzen Distanzen. Das wird uns im Norfall helfen.
8. Januar 2018 um 12:35 Uhr #1480SkalmargarTeilnehmerZum tänzelnden Pony – Schlafstube
Ich strecke meinen Körper nach dem erholsamen Schlaf in dem Bett und gähne lautstark.
„Guten Morgen! Heute ist ein wahrlich vortrefflicher Tag, um aufzubrechen.“
Dann stehe ich auf, wasche mich, lege meine Kleidung an und geselle mich zu meinen Gefährten.
„Guten Morgen und wohl bekommt’s. Das sieht aber nach einem leckeren Schmaus aus. So kann die Reise beginnen.„8. Januar 2018 um 16:51 Uhr #1482JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – kleine Schankstube
Ich quittiere Grímlors Antwort mit einem zustimmenden Lächeln. „Packpferde sind nützlich. Aber ein Zwerg ist schließlich keine Fracht. Auf einem Pferd fühle ich mich wie ein Sack voll Kartoffeln, die durchgeschüttelt und durchgerüttelt werden, bis nichts mehr am gleichen Ort ist wie zu Beginn des Ritts…“, denke ich mit einem Bild von ‚Stampfer‘ vor dem inneren Auge. Schon scheint es mir nach nassem Fell zu riechen. Skeptisch blicke ich mich um und rätsele, ob ich mir den ‚Duft‘ einbilde oder ob er vielleicht einen anderen Ursprung hat…
Die Halle füllt sich langsam und stetig mit meinen künftigen Weggefährten, die überwiegend bester Dinge und voller Tatendrang zu sein scheinen. Das erinnert mich an Avina. „Für mich ist der Weg durch die Wildnis das unvermeidlich Notwendige, um ein Ziel zu erreichen. Für Sie scheint das Ziel die unvermeidlich Unterbrechung ihres endlosen Weges zu sein. … Worauf freuen die sich alle blos?“
„Hat jemand Avina gesehen … ihr wißt schon, die dünne Rothaarige, die gestern mit mir hier angekommen ist?“, frage ich mit meiner rostigen Stimme und bin mir immer sicherer, dass ich als Letzter der Anwesenden den Weg ins Bett gefunden habe. Kann garnicht anders sein. „… muss sie vielleicht nochmal wecken gehen … oder sie ist schon beim Pony?“
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 9 Monaten von Joran.
9. Januar 2018 um 12:19 Uhr #1484TIETeilnehmerAvina – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – kleine Schankstube
Noch etwas verschlafen von der kurzen Nacht und mit leichtem Schädelbrummen von dem für meine Verhältnisse zu vielen Bier am gestrigen Abend gehe ich in die Schankstube.
„Guten Morgen Herr Zwerg…Reisegefährten…“ ich nicke in Richtung der Gruppe und unterdrücke ein Gähnen „…unser Pony ist beladen und Reisebereit!“ Fahrig schüttel ich mir bei den Worten ein paar widerspenstige Strohhalme aus dem Haar und wünschte mir, wir wären schon wieder draußen an der frischen Luft und der Weite.
Dann setze ich mich an den Tisch und stelle mein Frühstück zusammen.
9. Januar 2018 um 12:28 Uhr #1485JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – kleine Schankstube
„Dank Dir! Du bist ein gutes Mädchen“, rutscht es mir heraus, bevor ich richtig nachdenke. Mein Anblick dürfte Bände sprechen und so hoffe ich, dass Avina mir diese Anrede nicht krumm nimmt. „Und wenn man es genau nimmt … hätte ich heute morgen selbst nichts dagegen, wieder so jung zu sein …“
9. Januar 2018 um 13:48 Uhr #1486GrimlorTeilnehmerGrìmlor – ‚Zum tänzelnden Pony‘ – Kleiner Schankraum
Nachdem ich mich an zwei Tassen Kräutertee, einem großen Stück Käse, drei dicken Scheiben Braten und einem großen Kanten Brot gelabt habe, sgae ich zu meinen Kameraden: „So, ich gehe zu meinem Pony und mache für mich und Skalmargar alles fertig, Ihr findet mich im Stall“ und gehe in den großen Schankraum zum Wirt und frage: „Mein lieber Herr Gerstenmann, ich möchte ein Proviantpäckchen mit Brot, Käse und Schinken für zwei Personen, für zwei Wochen, ist das möglich?“
10. Januar 2018 um 19:11 Uhr #1488JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – kleine Schankstube
Ich zwinge mich, ein wenig mehr zu essen als mein Verfassung mir angeraten erscheinen lässt, um mich für den Weg zu stärken. Danach halten ich mich noch so lange an dem heißen Tee fest, bis auch Avinas zunehmend lustlos auf ihrem Teller herumstochert. Nun lässt sich der Aufbruch nicht länger aufschieben. Ich murmele ein paar belanglose Worte und nutze den verbleibenden Vorsprung, um ebenfalls unseren Reisproviant beim Wirt aufzustocken und meine restliche Habe aus der Kammer zu holen.
Vielleicht ist es den Umsätzen des letzten Abends geschuldet, vielleicht den Anfeindungen in seiner Stube, vielleicht hat der Wirt auch ein wirtschaftliches Interesse an der Sicherheit des Grünweges oder vielleicht ist Gerstenmann Butterblume auch einfach nur ein gutmütiger Mensch, jedenfalls binde ich kurze Zeit später unter anderem einen Sack mit einem ganzen zart-saftigen Räucherschinken auf Stampfers Rücken. Selbst das störrische Pony kann seinen wunderbaren Duft nicht gänzlich überdecken. „Und genau das mache ich auch aus Dir, wenn Du noch einmal mach mir beißen solltest!“, drohe ich Stampfer, als dieser mir mit geschürzten Lippen sein Missfallen über die zusätzliche Last bekundet.
Darauf setze ich mich auf den Brunnenrand in die Sonne, lege die Beine übereinander, stopfe meine Pfeife und warte auf den Rest der Truppe.
10. Januar 2018 um 21:09 Uhr #1489TIETeilnehmerAvina – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – bei den Stallungen
Noch ein wenig erschöpft beobachte ich wie der Wirt ein Zwei-Wochen-Proviantpaket für zwei Zwerge packt und bin kurz überlegt ein weiteres Proviantpony aufzutreiben, verwerfe den Gedanken aber gleich wieder.
Ich streiche mir die Krümel vom Hemd und spüle den letzten Bissen mit Kräutertee herunter. Aus den Augenwinkeln sehe ich wie Heiftgrim die Treppe herunter kommt und folge ihm nach draußen.
„Ich glaube das würde Stampfer auch zu dir sagen, wenn er könnte!“ sage ich schmunzelnd als ich sehe wie die zwei um die Last ringen. Einer stopft der andere erträgt es, fast stoisch. „Ach Heiftgrim, ein Schinken trägt aber nicht unsere Ausrüstung, daher bitte ich im Namen von Stampfer untertänigst um Gnade!“
Bei diesen Worten zerzause ich dem Pony mit meiner Hand die Mähne und werfe einen Blick hoch zur Sonne.
„Schon wieder draußen zu sein!“
11. Januar 2018 um 10:43 Uhr #1490JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – kleine Schankstube
„Kann dein störrischer Freund aber nicht!“, erwidere ich hämisch und deute mit meiner Pfeife auf Stampfer, um vorbeugend klarzustellen, dass mit dem ’störrischen Freund‘ nicht ich gemeint bin.
„Ja, total schön, wieder draußen zu sein!“, pflichte ich Avina dann ironisch bei und gebe mich mit traurigem Gesicht bewusst ein wenig selbstmitleidig. „Verglichen mit letzter Nacht, was könnte einem da nur fehlen? …“, setze ich still hinzu. Seufzend entzünde ich meine Pfeife und mein Blick heftet sich auf die ausgetretenen Stiefel an meinen Füßen. Der oberflächliche Schmutz ist runter, die Zeugnisse des langen Weges sind geblieben.
Vor meinem inneren Auge lasse ich die Gesichter der neuen Reisegefährten noch einmal vorüberziehen. „Auf wen wird man sich in der Wildnis verlassen können? … Diese Reise wird jedenfalls anders als die letzte“, denke ich mit zwiespältigen Gefühlen. Es ist schon erstaunlich, wie schnell ich mich an sie gewöhnt habe. Ich frage mich, wie Avina sich in den Trupp einfügen wird.“
„Ich hoffe wir finden diese Gauner schnell … sonst möchte ich nicht in ihrer Haut stecken!“
„Wir haben gestern garnicht mehr gesprochen. Was hältst Du von den anderen? … Die Zwerge scheinen mir das Herz am rechten Fleck zu haben … aber dieser Skulker ist mir noch etwas suspekt … undurchsichtig … geheimnisvoll. Er ist anders als die Menschen in Bree oder ihr aus dem Wald oder das Volk von Rohan.“
11. Januar 2018 um 12:12 Uhr #1494TIETeilnehmerAvina – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – bei den Stallungen
Bei den Worten des von Heiftgrim lache ich kurz aber herzlich auf.
„Kann er schon, nur spricht er nicht meine oder deine Sprache Herr Zwerg. Du hast ihn ja verstanden. Und so schlecht ist es hier draußen nun wirklich nicht, immerhin…“ ich deute in den Himmel „…scheint die Sonne! Aber um dein Gemüt ein wenig aufzuhellen, wenn wir das hier hinter uns haben machen wir eine wohlverdiente längere Pause, eine Woche, vielleicht zwei, gutes Essen, weiche Betten, Bier…oder was auch immer ihr trinken wollt!“
Ich kraul Stampfer ein letztes mal die Nase, dann gehe ich zu dem Brunnen rüber auf dessen Rand der Zwerg sitzt.
„An eurer Stelle Herr Zwerg würde ich mich aber nicht auf ein schnelles Ende einstellen, wer auch immer die Gauner sind, sie wollen nicht gefunden werden. Wir werden Geduld brauchen und können uns freuen wenn wir sie schnell finden, wenn nicht sollten wir uns nicht zu sehr grämen. Nichts ist bei einer Jagd hinderlicher als wenn man zu schnell zu viel will.“
Nachdenklich betrachte ich den Zwerg.
„Was ich von den anderen halte…“ murmel ich dann leise „…das wird wohl die Zeit zeigen. Die Zwerge sind gesellig, weniger mürrisch als ihr und Skulker…vielleicht war er zu lange allein da draußen. Wenn man zu lange alleine ist wird man…“ ich suche nach den richtigen Worten und greife dann mangels Ideen Heiftgrim auf „…geheimnisvoll? Ich denke er wird die Führung übernehmen, er kennt die Gegend, kennt Land und Leute. Wir werden sehen wohin das führt.“
11. Januar 2018 um 14:03 Uhr #1495JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – Brunnen bei den Stallungen
Ich ziehe heftig an meiner Pfeife und stoße dann entrüstet hervor: „Wann wäre ich denn mürrisch, bitteschön? … Niemand ist geselliger als ich, bei Yavanna! Ein Lied hier, eine Vers dort, immer zu jedermanns Diensten und stets für einen geselligen Humpen zu haben!“ Aber ich lächle bei den Worten. „Was mich betrifft, einigen wir uns vielleicht auf das Attribut ‚geheimnisvoll‘ … ja, damit kann ich leben!“
„Behalte diesen Skulker bitte im Auge! Wenn er uns in der Wildnis in die Irre oder in eine Falle führen will, würdest Du es vermutlich am ehesten merken und … er ist immerhin ein Mensch, wie Du … vielleicht fällt es Dir leichter, ihn zu durchschauen.“
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