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- Dieses Thema hat 284 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 6 Monaten von Grimlor aktualisiert.
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11. März 2018 um 22:52 Uhr #1593GrimlorTeilnehmer
Grímlor – Auf der Straße nach Süden
Als ich die beschwichtigen Worte von dem Halbling und Avina vernehme, verraucht mein Zorn ein wenig und erwidere zu Avina mit einem großen säufzer vorne weg:
„Meine liebe Avina Ihr habt recht, bei einem Humpen Bier streitet es sich wirklich besser“
und fange ein wenig zu schmunzeln an, und zu Herrn Guthleib gewand:
„Wisst Ihr, Herr Paladin, unser Volk ist Ehrbar und ich kann und will einfach nicht glauben, daß ein Mitglied meines Volkes ein Taschenspieler und Dieb ist, der unbescholtene Mitmenschen bestiehlt und halb tot am Wegesrand liegen läßt“.Nachdem ich mir meine restliche Wut von der Seele geredet habe, geht es mir auch etwas besser und lasse ein fröhliches Rauchgesicht gen Himmel steigen.
12. März 2018 um 07:54 Uhr #1594TorshavnModeratorAuf der Straße nach Süden
Der Hobbit schaut etwas fragend in die Runde:
„Glücksspiel ist doch keine schlimme Sache. Und ich glaube nicht, das er betrügt. Er ist einfach nur gut.“
Dann meint er nur:
„Doch seht selbst. Ich führe euch hin. Wenn wir uns ein wenig beeilen, können wir bei Sonnenuntergang an einer kleinen Hütte sein. Sie wird öfter von Jägern und den wenigen Reisenden genutzt.“
Paladin Guthleib beschleunigt seine Schritte und läuft vorran.12. März 2018 um 09:18 Uhr #1595GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden
Ich stutze ein wenig als der Halbling etwas lapidar meine Bedenken vom Tisch fegt.
„Was hat der werte Herr Guthleib zu verbergen? Grìmlor, sei auf der Hut bei Ihm. Tut er wirklich so unwissend, oder steckt da noch mehr dahinter?“.
In die Runde erwiedere ich aber:
„Genau wie ich eben schon sagte, Herr Paladin, frisch voran zur Hütte. Besser als eine Nacht unter freiem Himmel. Lasst uns einen Zahn zulegen!“ und schreite mit der gleichen Energie wie Herr Guthleib voran.12. März 2018 um 10:21 Uhr #1596TIETeilnehmerAvina – Auf der Straße nach Süden
Die letzten Augenblicke sind für mich ein ständiges auf und ab. Als Grimlor dem Hobbit erzählt das der Spieler unbescholtene Mitmenschen bestiehlt und diese halb tot am Wegesrand zurück lässt, rechne ich jeden Augenblick damit, dass der Hobbit uns den Rücken zukehrt und seinen Weg nach Bree fortsetzt. Aber Herr Guthleib scheint das überhört zu haben, würde es doch unseren vorgebrachten guten Absichten Lügen strafen, wenn wir den Zwerg den wir suchen als Betrüger und Gefährlich brandmarken.
Auf der anderen Seite, wenn das den Hobbit nicht überrascht, mache ich mir echt sorgen über seine wahren Motive. Auch wenn wir in einer Hütte übernachten, sollten wir heute Abend Wachen aufstellen und vielleicht mehr auf unsere Begleiter achten, als eine mögliche Gefahr die von außen kommt.
Sorgenfalten zerfurchen meine Stirn als ich an Heiftgrim´s Bitte denke unseren Führer ebenfalls im Auge zu behalten.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 9 Monaten von TIE.
12. März 2018 um 12:19 Uhr #1598GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden
Die nächste gute halbe Stunde grübele ich über das vergangene Zusammentreffen mit Herrn Guthleib und die Unterhaltung mit Ihm vor mich her. Ich habe wohl keine Wut mehr in mir, aber eine ungute Vorahnung, daß eventuell in der Nacht etwas passieren kann und ich erinnere mich an Avinas Blick als sich der Halbling zum gehen umdrehete. Unmerklich lasse ich mich zurück zu Avina fallen und sage sehr leise, so daß nur Sie es hören kann, zu Ihr:
„Heute Nacht kann ich ohne Wache zu halten nicht ruhig schlafen. Ich übernehme die erste Wache mit Olifgrim und Ihr mit Heiftgrim die zweite, seid Ihr einverstanden?“12. März 2018 um 14:13 Uhr #1599TIETeilnehmerAvina – Auf der Straße nach Süden
Ich nicke Grimlor stumm zu.
„So machen wir es…“ raune ich ihm leise zu „…einfach zu viele Unsicherheiten, ich könnte auch nicht ruhig Schlafen!“12. März 2018 um 19:36 Uhr #1600JoranModeratorHeiftgrim – Auf der Straße nach Süden
„Nun ist die Katze auch so aus dem Sack“, denke ich mit gemischten Gefühlen. Die Flöte stecke ich wieder ein, nachdem sich der Zweck meines Spiels erübrigt hat.
Als Stampfer zurückbleibt, um an ein paar Halmen zu zupfen, bessert das meine Stimmung nicht. Ich nehme Avina ungeduldig die Zügel aus der Hand und ziehe kräftig daran. Das Pony schnauft und wirft mir einen verächtlichen Blick zu, trottet aber mit hängenden Ohren wieder voran und trägt die ihm widerfahrende Ungerechtigkeit zur Schau.
„Du bist das faulste Wesen, dass je seinen Huf auf Arda gesetzt hat!“, beschimpfe ich das Pony, als hätte ich mir nicht selbst gewünscht, länger in Bree zu rasten.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 9 Monaten von Joran.
12. März 2018 um 22:45 Uhr #1602GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden
Zu Avina nicke ich zustimmend, und als ich Heiftgrim mit seinem Pony schimpft muß ich unweigerlich lachen und erwidere:
„Mein lieber Heiftgrim, ein bisschen mehr Verständnis für die Belange eures Ponys. Es kann nichts dafür, das Ihr euer Spiel unterbrochen habt. Außerdem gibt es heute Abend am Feuer noch genügend Gelegenheit euer musikalisches Können weiter unter Beweis zu stellen“.
Danach lasse ich ich mich weiter lachend zu Olifgrim zurückfallen und raune Ihm ins Ohr:
„Freund Olifgrim, heute wird es spät bis wir in unsere Decke kriechen können, wir haben die erste Wachschicht. Avina und Heiftgrim übernehmen die zweite Nachthälfte. Und halte Deine Axt in Reichweite, ich traue unserem Herrn Guthleib nicht über den Weg, Avina übrigends auch nicht“.13. März 2018 um 14:26 Uhr #1603TIETeilnehmerAvina – auf der Straße nach Süden
Missbilligend schaue ich Heiftgrim an als er Stampfer grob vom Gras zerrt, halte aber meinen Mund da ich inzwischen weiß wie Stur und Streitbar Zwerge sein können. So bleibt von meiner Rüge nur ein resignierendes Kopfschütteln.
Wie würde es euch gefallen Herr Zwerg wenn man euch die Suppe vom Löffel wischt?
Gespannt wandere ich dann weiter die Straße Richtung Süden entlang und fiebere dem Abend entgegen.
15. März 2018 um 07:48 Uhr #1604TorshavnModeratorAuf der Straße nach Süden
Der Tag schreitet auf den Abend zu, die Straße bleibt ruhig und leer.
Zielstrebig und ausdauernd zieht Paladin Guthleib ohne Angst vorran. Mittlerweile ist längst klar, das er nicht zum ersten Mal in der Fremde, der Wildnis unterwegs ist.
Als die Sonne den Horizont erreicht, bleibt der Hobbit stehen:
„Hier müssen wir die Straße verlassen.“
Er zeigt Richtung Südosten.
„Ein paar Minute nur. Die Hütte liegt an einem schmalen Bach.“15. März 2018 um 10:04 Uhr #1605JoranModeratorHeiftgrim – Auf der Straße nach Süden
Im Moment kann man es mir wohl nicht recht machen. Oder sind es die verstohlenen, sekptischen Blicke meiner Weggefährten auf den Hobbit, die ich beunruhigen? Jedenfalls beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Hätte ich mehr Vertrauen, wenn Skulker uns abseits der Straße geführt hätte? Als ich alleine und später mit Avina jenseits des Nebelgebirges durch die Wildnis gezogen bin, fühlte ich mich sicherer. Mir ist klar, dass das irrational ist. Und doch kann ich das ungute Gefühl in meiner Magengegend nicht leugnen.
„Vielleicht sollten wir … einen Späher vorausschicken, der kurz die Lage erkundet?“, frage ich zweifelnd. „Wie wir gehört haben, ist diese Gegend im Augenblick nicht sicher … gleichgültig wer Brys überfallen haben mag. Irgendjemand hat ihn ausgeraubt und wollte ihn erschlagen.“
15. März 2018 um 10:29 Uhr #1606GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden
Als ich mitbekomme, welchen Weg der Halbling mit uns einschlagen möchte wird mir etwas mulmig. Durch Heiftgrims Vorschlag jemanden vor zu schicken ermutigt, drücke ich Olifgrim die Zügel meines Ponys in die Hand und sage: „Ich mache es, ich gehe vor“ und mache mich, alle Sinne auf den Waldweg fokusiert, auf den Weg zur Hütte.
15. März 2018 um 10:39 Uhr #1608TIETeilnehmerAvina – Am Wegesrand der Südstraße, vor der Abzweigung zur Hütte
„Wartet noch Herr Zwerg!“ sage ich schnell zu Grimlor bevor er sich in die Büsche schlägt „Hört euch bitte kurz an was ich zu sagen habe.“
Nachdenklich blicke ich die Zwerge an, ihre Rüstungen und Waffen, dann zu Skulker welcher Stumm und in sich gekehrt in der Nähe steht, die Hand auf dem Knauf seines Langschwertes.
„Das ist eine schwere Entscheidung Heiftgrim, wollten wir an der Hütte wen überraschen würde ich euch sofort zustimmen. Aber wir erwarten dort niemanden, außer vielleicht Räuber. Bei uns gibt es einen Brauch…“ fahre ich fort „…man bindet sich kleine Glöckchen an die Ausrüstung wenn man in Gegenden unterwegs ist wo man mit Bären zu rechnen hat. Die zotteligen Gesellen gehen einer Begegnung mit einem Menschen dann zumeist aus dem Weg und man überrascht sie nicht und nötigt so, in die Enge gedrängt, zum Kampf. Das hilft allen beim Überleben.“
Nacheinander deute ich auf die Zwerge.
„Wer auch immer Brys überfallen hat wird es hier nicht wagen, würde ich meinen. Brys sprach nicht von einer Gruppe die ihn überfallen hat, ich denke so ein Detail hätte er uns nicht verheimlicht, wir gehen also von wenigen Dieben aus die hier ihr Unwesen treiben. Ich kann mir schwer vorstellen das diese sich mit drei so stattlichen, in Eisen gekleidete und mit Äxten und Schwert bewaffneten Zwergen anlegen werden. Der Preis für ein paar Münzen erscheint mir zu hoch. Schicken wir jetzt einen Späher würde er diese Sicherheit verlassen und womöglich als Einzelner ein leichtes Ziel abgeben. Wenn an der Hütte jemand zu finden ist, bezweifel ich das ihr leise genug herankommen könntet um sie zu überraschen…“ ich streiche mir eine Strähne meines roten Haares aus dem Gesicht „…ich schlage daher vor unsererseits eine Falle zu stellen!“
Ein wenig aufgeregt und mit leiser Stimme raune ich der Gemeinschaft zu.
„Gebt Skulker und mir…“ dabei kann ich ihn auch im Auge behalten und sehen wie er sich verhält „…einen kleinen Vorsprung, wir umrunden die Hütte ungesehen zu zweit und gehen dahinter in Stellung. Wenn ihr dann auf die Hütte zugeht und sich etwas regt, oder gar zu fliehen versucht bei dem Anblick dreier gut gerüsteter Zwerge können wir…“ ich deute auf Skulker und mich „…sie mit Pfeilen in Empfang nahmen, ihr seid der Hammer…die Glöckchen…wir der Amboss. Verschanzen sie sich in der Hütte und wollen ausharren sind wir der Stachel, der ihnen von Hinten dieses Spiel vereitelt. So erscheinen wir deutlich in der Überzahl und könnten sie zum Aufgeben nötigen, oder eben eine leere Hütte umstellen!“
Bei den letzten Worten grinse ich breit.
Der Vergleich schwer gerüsteter Zwerge mit Glöckchen will mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.
15. März 2018 um 11:04 Uhr #1614GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden
Als ich Avina höre drehe ich mich mit eiserner Mine um und höre mir an was Sie zu sagen hat. Als Sie endet erhebe ich mein Wort in etwas unmütigem, zwergischem Gebrummel:
„Meinetwegen, machen wir es so wie unser Rotschopf es vorschlägt. Auch wenn ich mich schon anders entschieden habe“ und entlasse trotz allem einen freundlich dreinschauenden Rauchzwerg in den Himmel.15. März 2018 um 12:38 Uhr #1620JoranModeratorHeiftgrim – Auf der Straße nach Süden
„So soll es sein: Ihr versteckt Euch und wir geben die Schießscheibe! … Für kurze Spurts sind wir ohnehin am geeignetsten. Mordsgefährlich über kurze Entfernungen, falls es hart auf hart kommt!“, schnaufe ich und beginne meine Ausrüstung für den Fall eines Kampfes sinnvoll neu zu ordnen.
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