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17. März 2018 um 18:49 Uhr #1658JoranModerator
Heiftgrim – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Meine innere Unruhe verstärkt sich, je länger Avina fort ist. Ich lausche auf irgendwelche Geräusche aus der Richtung, in der Avina und Skulker verschwunden sind, die mir einen Hinweis darauf geben könnten, was dort vor sich geht. Aber da ist nichts! Ungeduldig beobachte ich den weißen Stein und den Schatten der Büsche. Die Zeit scheint schleppend voran zu kriechen. Irgendwann siegt meine Ungeduld. Ich greife kurzerhand nach einem Zweig der Büsche und zerre so lange daran, bis sein Schatten den Stein streift.
„So … jetzt ist es so weit“, sage ich herausfordernd zu Grimlor, der ähnlich begierig darauf zu warten scheint, dass es losgeht. Dann betrete ich den Pfad, den der Hobbit uns gewiesen hat.
18. März 2018 um 11:07 Uhr #1659GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Die Zeit scheint endlos zu verstreichen und ich fühle mich, als ob ich auf heißen Kohlen stehen würde. Während des qualvollen wartens verstaue ich meine peniebel gereinigte Pfeife und schaue erwartungsvoll zwischen Heiftgrim und Olfgrim hin und her, bis Heiftgrim endlich die erlösenden Worte sagt und atme noch einmal tief durch, so wie ich es vor kämpfen immer mache. Daraufhin nehme ich meine Hand und lege Sie Heiftgrim auf die Schulter als er loslaufen möchte und schlage Ihm vor:
„Heiftgrim, soll nicht einer von uns beiden nicht vorgehen? Oder möchtest Du die Reihenfolge Du, ich, Olifgrim beibehalten?“18. März 2018 um 14:00 Uhr #1661JoranModeratorHeiftgrim – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
„Avina hat gesagt, wir sollen der Hammer sein. Also gehen wir alle gemeinsam und schlagen – wenn es erforderlich sein sollte – gleichzeitig zu.“
„Meinetwegen geht ihr beiden voran … und ich bin das Glöckchen an Euren Fersen“, setze ich nach, ziehe meine Flöte aus der Tasche und setze sie an die Lippen.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 8 Monaten von Joran.
18. März 2018 um 21:01 Uhr #1663GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Als ich mitbekomme das Heiftgrim die Flöte an die Lippen setzt, lege ich meine rechte Hand auf seinen rechten Arm und sage zu Ihm:
„Ich habe ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend. Avina und Skulker sind schon etwas zu lange unterwegs. Lass bitte Deine Flöte in der Tasche, damit fühle ich mich noch etwas wohler. Ich kann mir nicht helfen, es ist ein ungutes Gefühl daß ich habe“.19. März 2018 um 10:45 Uhr #1664JoranModeratorHeiftgrim – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Ich blicke verdutzt auf den weißen Stein, den der Schatten der Büsche ohne mein Eingreifen eigentlich noch nicht erreicht hätte und der den Zeitpunkt markieren sollte, bis zu dem Avina und Skulker sich in einem Versteck bei der Hütte auf die Lauer legen sollten … nicht bis zu einer Rückkehr zu uns.
Aber ich zucke die Schultern und stecke die Flöte zurück in ihr Futteral, denn auch mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, Avina alleine mit diesem wortkargen Skulker zu wissen.
„Wenn Du meinst …“
21. März 2018 um 07:21 Uhr #1678TorshavnModeratorAuf der Straße nach Süden, Abzweigung zur Hütte
Grimlor hat sich gerade auf den Weg gemacht um Avina und Stulker zu folgen, gefolgt von Olifgrim und Heiftgrim, als er plötzlich auf dem Trampelpfad verharrt und lauscht.
Ein kaum hörbares knacken im Unterholz, hat seine Aufmerksamkeit geweckt. Kurz daruf sind Avina und der Dunadan wieder zurück…21. März 2018 um 12:16 Uhr #1679TIETeilnehmerAvina – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Straße
„Das ist gut, dass ich euch hier treffe!“ keuche ich etwas außer Atem, denn nachdem ich mir sicher war außer Hörreichweite zu sein, lief ich so schnell ich konnte zu den Zwergen zurück.
„Wölfe…an der Hütte haben sich Wölfe eingenistet, die Tür ist beschädigt und ein riesiger Wolf haust da drinnen…“ die Worte sprudeln nur so aus mir heraus, noch bevor die Zwerge Fragen stellen können „…zwei weitere kamen aus dem Wald, kleinere Tiere. Aber in der Hütte konnten wir noch mehr hören und es roch nach Aas. Die Tiere scheinen dort schon länger zu lagern!“
Ich richte mich ein wenig auf um besser zu Atem zu kommen.
„Huh…also mindestens eine Handvoll würde ich schätzen und ein wahrhaft großes Exemplar ist bei ihnen. Dort sind keine Wanderer und die Hütte ist auch nicht mehr sicher!“
Hat der Halbling davon gewusst, oder kannte er nur die Hütte, war aber nie da. Die Wölfe scheinen dort schon länger zu Hausen. War das sein Plan? Aber wieso wollte er dann selbst dorthin gehen? War es Berechnung, macht er sich mit unseren Pony´s aus dem Staub in der Hoffnung die Wölfe erledigen den Rest, oder ist er so Ahnungslos wie wir?
21. März 2018 um 16:53 Uhr #1681GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Straße
„Der riesige Wolf ist bestimmt ein Warg, da müßte ich mich schon irren. Garantiert hat er ein ganzes Rudel um sich geschart. Wenn wir uns mit Ihnen einlassen, könnte es haarig werden. Also ist die Hütte gestorben. Dann laßt uns mal zum feinen Herrn Guthleib zurückkehren und mal nachhaken, ob er denn wirklich so unschuldig ist wie er tut.“
21. März 2018 um 20:56 Uhr #1685JoranModeratorHeiftgrim – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Südstraße
Natürlich wären ein Warg oder sogar mehrere von ihnen gefährliche Gegner. Dennoch hätte ich von Grímlor angenommen, dass er einem Kampf nicht aus dem Wege geht. Daher verwundert mich sein Rückzug.
„Auf jeden Fall müssen wir Herrn Guthleib warnen. … Aber ist die Hütte damit für uns gestorben? Sollen wir einen Warg unbehelligt lassen, so dass er weitere Reisende überfallen kann, die die Hütte arglos als Rastplatz aufsuchen? Auch müssen wir befürchten, dass die Biester sich an solchen Wanderern laben. Wir sollten dem ein Ende setzen und die Überreste der Armen bestatten … meint ihr nicht? …“
„… Auch besteht die Gefahr, dass die Wölfe unsere Spur auf dem Pfad oder die von Avina und Skulker wittern und uns in der Nacht folgen werden. Wir sind schnell, aber Warge werden uns dennoch einholen. Wäre es da nicht besser, sie hier zu überraschen, statt von ihnen überrascht zu werden?“
21. März 2018 um 22:10 Uhr #1686TIETeilnehmerAvina – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Straße
Meine Gefühle sind ein auf und ab wie die Gipfel der Nebelberge. Ich hatte damit gerechnet, dass Grimlor bei meinem Bericht nur noch entschlossener ausschreiten würde, die Axt fest in den Händen haltend, einen guten Kampf in Aussicht. Ich hatte erwartet, dass Heiftgrim ihn beruhigen wollen würde, ich hatte mir Argumente zurecht gelegt, warum es keinen Sinn macht die Wölfe anzugreifen und sie innerlich selbst wiederlegt.
Ich atme auf als Grimlor sich gegen einen Angriff ausspricht und mir stockt der Atem als ich aus Heiftgrim´s Mund die so vernünftigen Argumente höre warum wir die Wölfe vertreiben müssen.
Alles in mir schreit nein, aber es ist das Temperament meiner Mutter welches die Oberhand hat.
„Ich muss Heiftgrim recht geben, oh weiser Zwerg, das dort hinten an der Hütte sind keine normalen Wölfe, die würden sich von Menschen fernhalten. Gerade jetzt, wo es noch genügend Wild gibt, welches sie jagen und erlegen können. Das dort hinten ist eine Gefahr für alle Wanderer auf der Straße und besonders diejenigen, welche nicht das Glück haben in solch wehrhafter Gesellschaft zu reisen…“ mir läuft ein Schauer über den Rücken, es ist erst ein paar Tage her das wir hier, zu zweit vorbeigekommen sind „…wir müssen sie vertreiben oder töten, ganz wie sie es lieber haben! Mit Feuer und Stahl müssen wir ihnen zuleibe rücken, damit die Straße wieder sicher ist!“
„Vielleicht reicht es ja, wenn wir den großen Wolf töten, vielleicht fliehen die anderen dann und kehren zurück zu ihrem Leben als normale Wölfe, lassen ab von Menschen, Zwerg oder Hobbit und jagen Wild oder fressen Aas wie es ihre Natur ist!?“
22. März 2018 um 09:17 Uhr #1688GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Straße
Ich bin froh, das meine kleine List die anderen überzeugt hat die Wölfe zu vertreiben. Manchmal ist diese Taktik die beste, um den Mut der anderen zu testen und lächele verschmitzt.
„Na dann ist es beschlossene Sache“ und ernster setzte ich hinzu „Auf geht´s Freunde, ziehen wir dem Rudel die Reißzähne! Aber vorneweg nur noch eins, wer geht zurück zu Herrn Guthleib?“22. März 2018 um 09:53 Uhr #1690JoranModeratorHeiftgrim – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Südstraße
„Wir sollten unsere Kräfte nicht schwächen, indem wir uns aufteilen. Bis zu den Ponies sind es nur ein paar Schritte. Den kurzen Augenblick werden die Biester schon auf uns warten, denke ich.“
„Und vielleicht sollten wir auch die Ponies und den Halbling nicht zurücklassen … nicht dass die Wölfe uns aufgrund eines unglücklichen Schicksals umgehen und Herrn Guthleib angreifen, während wir vor einer verlassenen Hütte stehen?“, frage ich nach kurzem Überlegen in die Runde.
22. März 2018 um 16:21 Uhr #1692TIETeilnehmerAvina – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Straße
„Wir können niemanden zurückschicken denke ich, wir brauchen unserer Kräfte hier…“ sage ich zu Grimlor und fahre dann an Heiftgrim gewandt fort „…wir sollten aber auch die Ponys nicht holen. Sie würden beim Anblick der Wölfe, oder schon bei ihrem Geruch durchgehen, Lärm machen und uns behindern. Die Wölfe, könnten, wenn sie wollten, das Schlachtfeld bestimmen. Wir sind wenige und nicht so beweglich. Wenn sie es darauf anlegen könnten sie die Pony´s eh erschrecken und ohne das wir ihnen folgen könnten in den Wald treiben. Ein Rudel ist darauf trainiert schwache Tiere von der Herde zu trennen, dann sind sie stark. Egal was also passiert, im kommenden Kampf müssen wir zusammen bleiben und hoffen das sie uns nicht umrunden. Ob bei uns, oder auf der Straße ich glaube nicht, dass wir die Pony´s oder den Hobbit retten könnten, wenn die Wölfe es auf sie abgesehen hätten. Sie müssen sich auf uns konzentrieren und dürfen gar nicht erst auf die Idee kommen Jagd auf eine so leichte Beute zu machen!“
22. März 2018 um 17:39 Uhr #1693JoranModeratorHeiftgrim – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Südstraße
„Aber wenn wir sie sicher ankoppeln? … Wenigstens die Ladung sollten wir ihnen abnehmen. Nur so haben die Tiere im Falle eines Angriffs eine Chance und wir stehen nicht zu allem Elend auch noch ohne Ausrüstung und Proviant da, falls die Ponnys durchgehen sollten!“, bitte ich schon fast und stelle mir vor, wie meine geliebte Harfe auf Nimmerwiedersehen irgendwo im Wald verschwindet oder unter Stampfer zertrümmert wird.
23. März 2018 um 17:49 Uhr #1697TIETeilnehmerAvina – Auf dem Pfad zwischen Blockhütte und Straße
Bei Heiftgrims Worten muss ich, ohne es zu wollen breit grinsen, zumindest als er den Proviant erwähnt. Der Gedanke an seine Harfe kommt mir nicht, dafür bin ich im Kopf schon viel zu sehr auf den bevorstehenden Kampf fokussiert.
Eine Tagesreise sind wir jetzt von Bree weg und damit immer noch deutlich näher an der Zivilisation als in den letzten Monaten und trotzdem macht er sich Gedanken über unser Essen.
„Wie wollt ihr die Ponys fest ankoppeln? Ich traue mir nicht zu ein durchgehendes Pony zu halten, während ein Rudel Wölfe sich an mir gütlich tun will. Aber wir können gerne noch einmal zu Herrn Guthleib zurück gehen und die Ausrüstung abladen. Ob sie dadurch vor den Wölfen sicher ist, gerade unser Proviant, wage ich zu bezweifeln. Aber uns hetzt keiner, es schien mir nicht so als wenn an der Hütte jemand unmittelbar in Gefahr ist, wenn wir jetzt zurück gehen, Herrn Guthleib informieren und die Ausrüstung von den Rücken der Ponys nehmen ist das sicherlich nicht schädlich. Die Wölfe werden immer noch da sein…“ und wenn nicht umso besser „…sie mitzunehmen, halte ich doch für zu Gefährlich, in erster Linie für uns und erst dann mache ich mir Gedanken um die Ausrüstung. Ich weiß nicht was schöner ist, von Wölfen gefressen, oder von durchgehenden Ponys in den Staub getreten zu werden und vielleicht nicht mal in der Reihenfolge!“
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