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Joran
Moderator

Heiftgrim – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte

Stampfer scheint sich in der Tat beruhigt zu haben. Aber ich traue dem Tier nicht und möchte ungern durch eine Überreaktion des Ponys seine wertvolle Fracht gefährden. Also nehme ich zunächst von dem Plan abstand, Stampfer von seiner Last zu befreien und folge dem Gespräch der anderen.

Mir scheint, der Hobbit kennt die Gegend besser als wir … als ich und Avina jedenfalls. Und er scheint auch von unserem Gegner schon mehr gehört zu haben, als einem lieb ist. Daher bin ich geneigt, seinem Rat zu folgen. Grímlor scheint mir ein wenig zu sehr auf seine Stärke zu vertrauen. „Wer kann schon sagen, ob sein ‚Schoßhündchen‘ alleine zurückkehrt? Warge sind dafür bekannt, Allianzen einzugehen, um Beute zu machen…“

Ich überlege, ob die Kuppe des Felsens mehr Sicherheit bieten würde: „Aber dann wäre unser Feuer die Straße hinauf und hinab weithin zu sehen. Vermutlich gäbe es auch keinen Weg, die Ponys dort hinaufzubringen. Unter dem Felsen droht uns ein erneuter Angriff von oben. Zumindest einen Wachposten sollte man daher auf den Felsen stellen.“

Aber ich behalte meine Bedenken für mich. Mir steht nicht der Sinn danach, nun auch noch den Eindruck zu erwecken, was den Mut betrifft hinter Grímlor zurückzustehen.

Mein zweifelnder Blick wandert zwischen Avina und dem angeblich ortskundigen Skulker hin und her. Dann zucke ich die Schultern und schicke mich an, Holz für ein Feuer zu sammeln. Solches werde ich in ausreichender Menge nur in dem Wald finden, dem ich mich notgedrungen mit der gebotenen Vorsicht nähere. Mein Schwert behalte ich vorsorglich gleich in der Hand, eine Fackel in der anderen. Außerdem nehme ich ein Beil und ein Seil mit, um das gesammelte Holz verschnüren und über den Rücken hängen zu können.

  • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 11 Monaten von Joran.