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Avina– Auf der Straße nach Süden
„Das sage ich ja Heiftgrim, auch wenn meine Worte nicht so feingeschliffen sind wie die euren. Es ist nicht das Erz in dem sich Silber und Gold verstecken, welches ruft. Aber lasst es durch eure Meisterschmiede bearbeiten, glätten und walzen, verzieren und verfeinern. Arbeitet wertvolle Steine in das Gold, in denen sich das Sonnen- und das Mondlicht myriadenfach bricht.“
Ich seufze schwer.
„Ich glaube es ist nicht nur übler Zauber, auch allzu gut gemeinte Arbeit kann diesen Ruf auslösen, oder einfache Not. Legt ein Stück Erz wie ihr es aus dem Berg schlagt und das von mir beschriebene Kleinod auf die Straße und erzählt allen das es euch gehört. Hier der Stein dort die Schmiedearbeit. Ich denke genügend Angehöriger aller Völker würden sich die Finger danach lecken etwas derart schönes zu besitzen und den Stein mit dem Erz darin links liegen lassen. Manche brauchen den Wert, manche brauchen den Prestige sich damit zeigen zu können und wieder andere nur das Wissen darum so etwas zu besitzen. Es ist die Gier in den Gedanken, ausgelöst durch etwas so unschuldiges wie eine perfekte Handwerksarbeit. Trotzdem denke ich…“ und jetzt blicke ich den Zwerg fragend an „…würdet ihr das nicht als üblen Zauber beschrieben, vielleicht mehr als Geschick, oder Perfektion?“
„Ich will damit nur sagen, selbst wenn es ein Zwerg war, gibt es genügend andere Beweggründe die viel profaner sind und denen man leichter erliegen kann als das Opfer bösen Zaubers zu werden.“
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 10 Monaten von TIE.