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13. April 2018 um 10:24 Uhr #1852JoranModerator
Heiftgrim – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Ich widerstehe den Einflüsterungen meines angschlagenen Selbstbewusstseins, irgendetwas zu sagen, was mein Selbstvertrauen hervorheben würde. Mir ist mehr als bewusst, dass es äußerst gefährlich ist, sich hier und jetzt alleine in den Wald zu begeben. Was immer ich sagen könnte, würde mich nur zusätzlich herabsetzen. Stattdessen halte ich also kurz ein, damit Avina mich leichter einholen kann, und nicke ihr mit einem halbwegs gelungenen Lächeln zu. In ihrer Begleitung fühle ich mich tatsächlich wohler.
„Na, vielleicht kann ich im Wald die Scharte wieder auswetzen…“, denke ich. „Wenn ich dieses Biest wäre, würde ich mir als Opfer die weniger wehrfähig wirkende, zahlenmäßig schwächere Beute aussuchen, die sich von der Herde trennt und sich dann auch noch auf ein Terrain begibt, das einem Jäger Vorteile verschafft.“ Im selben Moment weiß ich, dass ich mir eine Chance, mich als ein Krieger zu beweisen, der ich tatsächlich nicht bin, nicht aus verletztem Stolz wünschen sollte.
„Wenn es im Wald ruhig wird, solltet ihr auf der Hut sein!“, rufe ich noch zum Lager zurück, bevor ich mich wieder dem Wald zuwende und gemeinsam mit Avina weitergehe. Wir verfallen automatisch jeder für sich in den gewohnten Schritt der letzten Wochen, der einem für beide angenehmen Tempo entspricht. Dann beginne ich zu singen. Ein uraltes Lied meines Volkes erklingt durch den Wald, der schon lange kein Khuzdûl mehr vernommen haben dürfte.
Das Lied ist lang.
Seine Strophen künden von der Feindschaft zwischen Orks und Zwergen seit den Tagen des Erwachens.
Seine Verse preisen Helden, die längst wieder zu dem Fels geworden sind, aus dem sie erschaffen wurden.
Seine Worte sind rauh von dem Staub, zu dem die Jahre den Stein zermahlen haben.
Niemand könnte es in eine andere Sprache übersetzen: Sein Klang ist urtümlich, hart und unerbittlich, voll Schmerz und Zorn und Stolz und Triumph. Überwältigt von der Dichtkunst meiner Ahnen gebe ich mich ganz dem Gesang hin und fühle die Kälte des Steins in meine Knochen fahren, bis Mark und Bein die Schwingungen der Klänge aufnehmen und in Resonanz treten, so dass ein Kribbeln meinen ganzen Körper durchfährt. DAS ist mein Element. DAS ist alles was im Moment für mich zählt, gleich was eben war und mag da kommen, was wolle…
13. April 2018 um 14:04 Uhr #1856TIETeilnehmerAvina –Mit Heiftgrim (hoffentlich) alleine im Wald auf der Suche nach Feuerholz
Erst will ich den Zwerg neben mir zurechtweisen, doch endlich den Mund zu halten. Nicht nur, dass es dieses Biest erst anlocken könnte, nein es hemmt auch meine Sinne etwas zu hören. Sollte also die Fackel nicht ausreichen den Wolf zu locken, dann wird es dieser urtümliche Zwergengesang sicherlich tun und uns obendrein daran hindern das zu bemerken.
Als ich aber bemerke mit welcher Entschlossenheit und Inbrunst Heiftrgim sein Lied vorträgt, belasse ich es bei einem skeptischen Blick und versuche mich so gut es eben geht auf den Wald und die durch die Fackel tanzenden Schatten von Baumstämmen, Ästen und Büschen zu konzentrieren.
Eigentlich gefällt es dir doch so, immer auf Messers Schneide.
Meine Hände umfassen feste den Schaft meiner Axt während ich versuche den Zwerg abzusichern.
Da ist ein kleiner aber feiner Unterschied zwischen Gefahr und Dummheit. Das hier ist letzteres
Mein Blick wandert nicht nur einmal über meine Schulter.
In meinem dünnen Lederhemd wird mich der Wolf zerreißen, wenn ich zwischen seine Kiefer gerate.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 6 Monaten von TIE.
15. April 2018 um 14:04 Uhr #1858SkalmargarTeilnehmerOlifgrim – Auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Während ich Heiftgrim und Avina noch nachsehe, während sie in den Wald verschwinden, um Holz zu sammeln und ich später Heiftgrims tiefe und düstere Stimme durch die Luft dröhnen höre, wende ich mich Grímlor zu: „Natürlich, mein Freund. Lass uns hier für etwas Heimeligkeit sorgen.“.
Dann stecke ich meine Axt weg und helfe Grímlor bei den Aufräumarbeiten. Immer aber habe ich ein Ohr bei Heiftgrim und ein Auge in die Schwärze der Nacht.„Herr Paladin, ich finde es bemerkenswert, wie ihr mit den Tieren umgeht und diese zu beruhigen vermögt. Habt unser aller Dank für Eure Tat. Was genau könnt Ihr denn noch zu diesem…Jäger…berichten und wann seid Ihr dem Biest schon begegnet?“
19. April 2018 um 14:17 Uhr #1859TorshavnModeratorAbends auf der Straße nach Süden
Während Grimlor und Olifgrim die Wolfskadaver wegschaffen, führt Paladin die Ponys in der Nähe des Felsens am Zügel spazieren. Als das erste kleine Feuer brennt, kommt er zurück, führt die Tiere zum Felsen und bindet ihnen dort die Vorder- und Hinterläufe wieder zusammen. Er belohnt die Tiere für ihre Tapferkeit mit einem weiteren Apfel und ein paar beruhigenden Worten, als der Hobbit die Frage des Zwergs vernimmt.
„Nein ich bin dem Jäger noch nie begegnet“ antwortet er Olifgrim. „Und ich hoffe, das werde ich auch niemals. Seine Grausamkeit ist legendär. Auf wessen Spur er sich einmal gesetzt hat, den wird er auch töten.“
Über des Hobbits Gesicht huscht ein Schrecken, kurz murmelt er noch etwas. Dann macht er sich daran, den Ponys das Gepäck abzunehmen und in der Nähe des Feuers abzulegen.19. April 2018 um 17:31 Uhr #1860JoranModeratorHeiftgrim – Abends auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Als Avina und ich – den Valar sei Dank unbeschadet – aus dem Wald zurückkehren und mit dem herbeigtragenen Reisig das erst kleine Feuer entfachen, hören wir einen Teil der Unterhaltung zwischen Olifgrim und Paladin.
„Der ‚Jäger‘ scheint mir ein Stoff zu sein, der eines Liedes würdig ist … oder noch werden kann“, überlege ich und beginne die größeren Holzscheite um das kleine, kurzlebige Reisigfeuer aufzubauen.
„So unvermeidlich kann der tragische Ausgang doch eigentlich nicht sein, denn sonst könnte niemand von der Existenz des Jägers berichten. Legenden neigen oft zu Ausschmückungen und Übertreibungen. Daher seid nicht zu versonnen, mein Freund, dass wir Euch unfreiwillig in die Nähe jener Bestie geführt haben. Mit einem vollen Magen sieht die Welt schon wieder anders aus!“
25. April 2018 um 12:25 Uhr #1861TIETeilnehmerAvina – Abends auf der Straße nach Süden, auf dem Felsen über dem Lager
Da alle mit den Vorbereitungen des Lagers beschäftigt sind oder das Feuer entfachen, klettere ich auf den Felsen von wo aus der Wolf auf den Hobbit springen wollte. Hier oben, nicht direkt im Schein des Feuers halte ich Wache damit meine Reisegefährten nicht doch noch von dem Jäger oder seiner Spießgesellen überrascht werden.
Hinter mir, zwischen den Steinen, habe ich etwas von meiner Angelsehen gespannt und den Wetzstein daran befestigt. Er hängt jetzt über der kleinen gehämmerten Schale aus Metall und sollte die Sehne reißen, weil etwas oder jemand sich von hinten anschleicht so hoffe ich, dass das klappern von Stein auf Metall mir eine Warnung ist. Nur zu gut habe ich im Hinterkopf das bereits einmal ein Wolf versucht hat von hier oben anzugreifen und ich kann nicht alle Richtungen im Auge haben.
Mein Bogen liegt am Boden, drei Pfeile stecken daneben, griffbereit, mit angewinkelten Beinen, meine Arme fest darum geschlungen, den Kopf auf den Knien lausche ich dem Gespräch der Zwerge und des Hobbits da unten in der Nacht.
25. April 2018 um 13:16 Uhr #1862JoranModeratorHeiftgrim – Abends auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Ich beobachte, wie Avina auf dem Felsen Posten bezieht. Offenbar hat sie die gleichen Schlüsse hinsichtlich unseres Lagerplatzes gezogen, wie ich vorhin.
Auch wenn Avinas Wache die Gefahren etwas reduzieren mag, bleibt der Umstand, dass selbst die Hütte dem Angriff des Jägers nicht standgehalten hat. Bleibt die Hoffnung, dass der Verlust seines Rudels den Wolf vorsichtiger gemacht hat.
Ich beschließe, Avina später Gesellschaft zu leisten und eine Schale mit Essen auf den Fels zu bringen.
6. Mai 2018 um 16:28 Uhr #1863TorshavnModeratorAuf der Straße nach Süden, abends am Lagerplatz
„Vielleicht habt ihr recht Heiftgrim. Und der Jäger ist nur eine Legende“ antwortet Paladin.
Der Hobbit kram ein bißchen in seinem Rucksack. Nach kurzer Zeit zieht er einen Lederbeutel heraus und öffnet ihn. Ein Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht.
„Meine Äpfel habe ich alle den Ponys gegeben. Aber hier ist noch etwas Trockenobst.“
Er nimmt sich etwas und reicht den Beutel dann weiter.
„Nehmt nur. Es ist genug da.“
Mit kauendem Mund meint er:
„Morgen früh sollten wir die Wagen erreichen. Da kann ich wieder etwas Obst kaufen. Dieser andere Zwerg muss euch wichtig sein, wenn ihr ihn so unbedingt sprechen wollt? Liegt das in eurer Natur?“7. Mai 2018 um 12:09 Uhr #1864JoranModeratorHeiftgrim – Abends auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Ich gehe zu unserem Proviant und fördere eines der frischen Brote und einen Laib Käse, die ich heute morgen vom Wirt erstanden habe, zutage. Ich reiche Paladin von beidem reichlich. Dann blicke ich fragend in die Runde und schneide weitere Scheiben ab, wo ich eine zustimmenden Reaktion ausmache.
„Nein, das ist keine Frage der Natur, sondern der Ehre. Man hat in Bree Vorwürfe gegen diesen Zwerg erhoben und uns dann auch noch damit gemein gemacht, nur weil wir auch Zwerge sind. … Das gefällt mir überhaupt nicht. Darum wüsste ich gerne, was wirklich vorgefallen ist. … Außerdem sollten diese alten Wege wieder sicher sein. Die Zeiten haben sich seit dem Tod des Drachen geändert. Der Handel ist jetzt wichtig für mein Volk im Erebor und es gibt starke verwandschaftliche Bande zwischen dem Ered Luin und dem Einsamen Berg, die gepflegt werden wollen.“
29. Mai 2018 um 16:17 Uhr #1868GrimlorTeilnehmerGrímlor – Auf der Straße nach Süden, abends am Lagerplatz
Von dem dargereichten Brot und Käse von Heifgrim nehme ich sehr gerne etwas, wobei ich es mit einem großen Stück Trockenfleisch aus dem Proviant genauso mache.
„Hier Freunde, greift zu. Heiftgrim, gib mir doch bitte eine Scheibe für Avina, ich bringe Ihr etwas zu Essen … möchte mich mit Ihr kurz unterhalten“
und mache mich mit zwei Brotkanten, zwei Stück Käse und einem Stück Fleisch auf, um nach Avina zu schauen.
Mit ein wenig mühe bin ich oben bei Ihr auf dem Felsen und nehme neben Ihr Platz.„Hallo Avina, wie sieht’s aus, alles ruhig?
Hier ist etwas zu Essen für Dich, hab‘ mal was von jedem etwas mitgebracht.
Bleibt es bei unserer Abmachung … Olifgrim und ich die erste Nachthälfte und Ihr und Heiftgrim die zweite? Ich hatte vorhin etwas anderes gehört und möchte nur nochmal sichergehen.“Auf die Antworten erwartungsvoll gespannt beiße ich genüßlich in den vorzüglichen Käse und danach in meinen Kanten Brot und mampfe drauflos.
7. Juni 2018 um 12:08 Uhr #1886TIETeilnehmerAvina – Abends auf der Straße nach Süden, auf dem Felsen über dem Lager
Dankbar blicke ich Grimlor an als er mit das Essen bringt.
„Danke Herr Zwerg, nach so einem aufregenden Abend kann man gar nicht genug essen!“
Ich nehme mir eine Scheibe Brot mit Käse und schneide mir einen Streifen von dem Fleisch ab.
„Nein, nein, von mir aus kann es alles so bleiben wie es besprochen war…“ sage ich zwischen zwei Bissen „…ich hoffe nur, wir haben eine ruhige Nacht, dem großen Wolf möchte ich auch als Gruppe nicht in der Dunkelheit begegnen!“
8. Juni 2018 um 08:00 Uhr #1889GrimlorTeilnehmerGrímlor – Abends auf der Straße nach Süden, auf dem Felsen über dem Lager
Ich nehme aus meinem Wasserschlauch einen tiefen Schluck und reiche Ihn Avina
„Da gebe ich Dir Recht, ein aufregender und überraschender Tag. Ich weiß immer noch nichts mit Herrn Guthleib anzufangen. Obwohl er uns geholfen hat, ist er immer noch undurchsichtig.“
Während ich noch einmal in das Brot und den Käse beiße, lasse den Tag nochmal Revue passieren und mir gehen ein paar Fragen durch den Kopf:
„Was bezweckt der ‚liebe Herr Guthleib‘? Wir müssen auf jeden Fall wachsam bleiben. auch wegen dem großen Schoßhund. Ich bin mal gespannt was uns bei dem Wagentreck erwartet!“
Zu Avina gewand sage ich jedoch
„Auf jeden Fall müssen wir auf alles heute Nacht gefasst sein. Wenn Du aufgegessen hast kannst Du Olifgrim hier her schicken. Wenn Ihr dran seit mit Wache halten, wecken wir euch.“
8. Juni 2018 um 10:49 Uhr #1891JoranModeratorHeiftgrim – Abends am Lagerplatz auf der Straße nach Süden, vor dem Abzweig zur Hütte
Die vollen Mägen und die Anstrengungen des Tages scheinen allen einen Tribut abzufordern. Die Stimmen um das Lagerfeuer werden leiser, die Pausen länger, schließlich verstummen alle. Nur vom Felsen höre ich leise Grímlors tiefe und Avinas hellere Stimme, ohne verstehen zu können, worüber die beiden reden.
„Avina scheint sich heute bereits die Anerkennung meiner Brüder erworben zu haben. Recht so!“, stelle ich zufrieden fest. Ich reibe mir die Müdigkeit aus den Augen.
„Die letzte Nacht war anstrengend und lang“, erinnere ich mich an das Tänzelnde Pony.
Da Grímlor mir mit Avinas Essen zuvorgekommen ist, erhebe ich mich noch einmal, um ‚Kheled‘ zu holen. Liebevoll befreie ich das Instrument aus seinem Futteral und suche mir einen geeigneten Platz, nicht zu nah am Feuer und nicht zu fern, um den Klang nicht zu beeinträchtigen. Ich blicke hinauf zu dem Meer von flackernden Lichtern am Firmament und meine Finger beginnen von selbst über die Saiten zu streichen. Eine leise fließende Melodie erklingt, erfüllt von Frieden und Demut vor dem wundervollen Werk Ilúvatars und der Ainur über mir. Meine Gedanken werden von den Sternen an die vielen fernen Orte getragen … zu den Wachtürmen des Erebor, zu den Weiten Rohans und zu den Gipfeln des Ered Luin … von denen aus ich immer die gleichen Sterne bewundert habe. Die Urgewalt dieser Schöpfung raubt mir auch heute den Atem. Uns bleibt nur, kleine Momente ihrer Schönheit einzufangen, in unseren Liedern und Gedichten, im Schliff edler Steine, im Glanz des Metalls.
8. Juni 2018 um 22:01 Uhr #1893TIETeilnehmerAvina – Abends auf der Straße nach Süden, auf dem Felsen über dem Lager
Dankbar nehme ich auch den Schluck Wasser an und behalte selbiges ein paar Augenblicke lang im Mund, neutralisiere den Geschmack von Brot, Käse und Fleisch. Dabei horche ich auf die Worte von Grimlor und nicke immer wieder langsam.
„Er scheint ein aufrichtiger Bursche zu sein, der merkwürdigt handelt…“ überlege ich laut, senke aber meine Stimme so stark, dass ich hoffe nur Grimlor kann mich verstehen „…er kennt das Wesen was der Waldläufer und ich an der Hütte gesehen haben. Diesen riesigen Wolf und er nennt ihn den Jäger. Er weiß, dass wir durch ein Gebiet reisen in dem eben jener Jäger sein Unwesen treibt und trotzdem erzählt er uns nichts davon. Das will mir nicht einleuchten. Es müsste doch in seinem Interesse sein, dass wir vorbereitet sind, oder zumindest wachsamer. Nicht einmal als wir die Hütte erkunden wollen, wir den Pfad verlassen und uns trennen macht er den Mund auf. Vielleicht Torheit, vielleicht Berechnung, ich vermag es nicht zu sagen. Nach wie vor sollten wir ein Auge auf ihn haben!“Mit diesen Worten verabschiede ich mich von Grimlor und schicke mich an Olifgrim zu holen.
Nicht jedoch ohne vorher mein Messer und die Pfeile wieder einzusammeln.
9. Juni 2018 um 12:56 Uhr #1895GrimlorTeilnehmerGrímlor – Abends auf der Straße nach Süden, auf dem Felsen über dem Lager
Ich höre aufmerksam zu, welche Meinung Sie dem Hobbit gegenüber hegt. Sowie Avina aufsteht, um Olifgrim zu holen, sage ich abschließend zu Ihr
„Das ist für mich auch etwas undurchsichtig, genau wie heute Nachmittag als er meinen Einwand sehr, sehr lapidar übergangen hat…“
und schüttele in anbetracht der grotesken Situation vom Nachmittag den Kopf
„…aber warten wir den neuen Tag ab, wenn etwas sein sollte, wir sind hier oben und geben Bescheid.
Ich wünsche, trotz allem, erstmal eine ruhige Nacht. Bis nachher zum Wachwechsel“und nehme einen Schluck aus meinem Wasserschlauch und lasse meinen Blick durch die Nacht streifen.
Als ich die Melodie, zweifellos von Heiftgrim, höre, fange ich an, leise mit zu summen.- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 4 Monaten von Grimlor.
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