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29. September 2017 um 07:20 Uhr #974TorshavnModerator
Zur Postgestaltung:
-Spielleiterposts werden fett und kursiv erscheinen
-bitte schreibt über euren Post, den Namen eures SC’s und bei Bedarf den Standort (fett)
-wir schreiben bitte im Präsenz (gegenwartsform)
-wörtliche Rede bitte in Anführungsstrichen, Normalschrift und fett z.B. „Wir folgen dem Weg nach Süden“
-Gedanken in kursiver Schrift z.B. Ich traue dem Waldläufer nicht
Bei Bedarf ergänze ich hier.3. Oktober 2017 um 09:48 Uhr #1084TorshavnModerator2954 DZ, Ende September, Bree, Gasthaus ‚Zum tänzelnden Pony‘, später Nachmittag
„Bree ist der größte Ort des Breelandes, einer kleinen bewohnten Region, gleichsam einer Insel in den verödeten Landen ringsum.Außer Bree gibt es noch die Dörfer Stadel, auf der anderen Seite des Berges, Schlucht, in einem tiefen Tal etwas weiter östlich und Archet am Rande des Chetwaldes. Rings um Bree und die anderen Dörfer erstreckt sich ein Gebiet mit Äckern, Wiesen und Forsten, das nur wenige Meilen breit ist.
Das Dorf Bree besteht aus etwas über hundert Steinhäusern der Großen Leute, die meisten oberhalb der Straße an den Berghang geschmiegt, mit den Fenstern nach Westen. Auf dieser Seite zieht sich ein tiefer Graben mit einer dichten Hecke dahinter um den Ort, in einem mehr als halben Kreis, der vom Berghang fort und dann wieder zu ihm hinführt. Die Straße überquert den Graben auf einem Damm, doch wo sie die Hecke durchschneidet, wird sie von einem großen Tor versperrt. Ein zweites Tor befindet sich an der Südseite, wo die Straße aus dem Ort hinausführt.
Ein Stück weiter an der Straße, wo sie nach rechts um den Fuß des Berges herumbiegt, steht ein großes Gasthaus, ‚Zum tänzelnden Pony‘. Es ist vor langer Zeit erbaut worden, als der Verkehr auf den Straßen weitaus lebhafter war. Denn Bree liegt an einer Wegscheide: eine zweite uralte Straße kreuzt die Oststraße kurz vor dem Graben auf der Westseite des Dorfes.
Das Gasthaus von Bree aber steht noch immer, und der Wirt, der alte Gerstenmann Butterblume, dessen Familie schon seit Generationen das Gasthaus führt, ist ein wichtiger Mann. Sein Haus ist ein Treffpunkt der Müßiggänger, der Geschwätzigen und Neugierigen unter den großen und kleinen Einwohnern der vier Dörfer; und außerdem kehrt dort fahrendes Volk ein, zumeist Zwerge, die noch immer auf der Oststraße zum Gebirge wandern oder von dort kommen…“ (HdR I/9)Ein angenehmer Duft nach gutem Essen und Tabak liegt an diesem späten Nachmittag in der Luft des Gasthauses ‚Zum tänzelnden Pony‘. Allerlei Volk sitzt an den Tischen, die an den Wänden entlang stehen, essend, trinkend oder in Gespräche vertieft. Ein riesiger langgezogener Tisch nimmt die Mitte des Raumes ein, an dem eine größere Gruppe Zwerge sitzt. Im großen Kamin prasselt ein Feuer, das eine wohlige Wärme im ganzen Schankraum verbreitet.
Hinter der Theke, gegenüber der Tür, steht ein beleibter nicht mehr junger Mann, der versucht zwei Kinder im Alter von vielleicht acht Jahren im Zaun zu halten, während er Bier zapft und einen Plausch mit zwei Männern hält. Der alte Gerstenmann wirkt entspannt, fröhlich und ganz in seinem Element…3. Oktober 2017 um 11:55 Uhr #1085GrimlorTeilnehmerGrímlor – Am langen Tisch, der Stuhl am nähesten zum Kamin –
Ich paffe genüßlich an meiner Pfeife und strecke meine Beine in Richtung Kamin und beim nächsten Mal als Herr Butterblume bei ir vorbei geht sage ich: „Herr Wirt, bringen sie mir noch einen Krug von Ihrem Bier.“
Zu meinen Kameraden gewandt stelle ich danach die Frage: „Wann haben wir denn vor aufzubrechen, morgen in aller frühe? Je schneller wir im Blauen Gebirge sind, um so besser.“ Und paffe nochmals Rauchringe in die Luft.3. Oktober 2017 um 13:08 Uhr #1087SkalmargarTeilnehmerOlifgrim – Am langen Tisch, gegenüber von Grímlor
„Nun, mein guter Grímlor“, sage ich, während ich genussvoll an meiner Pfeife ziehe „mir ist es gleich. Wegen mir können wir uns gerne noch etwas in diesem schönen Dorf aufhalten und den örtlichen Markt besuchen oder unsere Glieder schonen.“. Dann hebe ich meinen Arm in Richtung des Herrn Butterblume und rufe: „Heda! Für mich auch noch eins von eurem vortrefflichen Bier, mein lieber Herr Butterblume.“. Fragend in die Gesichter der anderen Gefährten schauend frage ich sie nach ihren Vorhabungen bzgl. der weiteren Reise.
3. Oktober 2017 um 13:18 Uhr #1088TorshavnModeratorZum tänzelnden Pony, am langen Tisch
„Hier kommt schon euer Bier, ihr werten Herren Zwerge“
Der Wirt stellt die bestellten Krüge auf den Tisch. Dann ist er auch schon wieder verschwunden.
Der Anführer der kleinen Handelskaravane, ein älterer Zwerg mit Namen Nipping, antwortet auf Olifgrims Frage:
„Wir bleiben ein paar Tage hier in Bree. Du und Grimlor habt uns gute Dienste geleistet. Habt meinen Dank und meinen Respekt.“3. Oktober 2017 um 13:33 Uhr #1092GrimlorTeilnehmerGrímlor – Am langen Tisch, der Stuhl am nähesten zum Kamin
Als das Bier kommt rufe ich: „Ein Lob für Herrn Butterblumes vortreffliches Bier.“ und zum Anführer gewandt erwiedere ich etwas grummelnd: „Dann haben wir ein paar Tage frei. Ich hoffe, daß Ihr auf eurer Weiterreise unsere Dienste weiterhin benötigt.“ und entlasse einen besonders großen Rauchring auf die Reise zur Decke.
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 1 Monat von Grimlor.
3. Oktober 2017 um 13:36 Uhr #1093SkalmargarTeilnehmerOlifgrim – Am lange Tisch, gegenüber von Grímlor
„Mein lieber Nipping, es war mir eine Ehre euch auf dieser Reise dienen zu dürfen.“ Feierlich hebe ich meinen vollen Humpen und zeige damit in Richtung meiner Reisegefährten: „Auf euer aller Wohl!“. Dann nehme ich einen kräftigen Schluck, wische mir mit meinem Ärmel den Schaum vom Bart und stelle meinen Humpen mit einem Knall auf den Holztisch.
„Wie Ihr seht, liegt es an euch Grímlor. Wollt Ihr sogleich beim ersten Licht weiter gen Westen zum Ered Luin reisen oder noch ein wenig mit uns in Bree verweilen? Ich würde mich Euch gerne anschließen. Gleich ob morgen oder in ein paar Tagen. Sprecht!“. Dann nehme ich einen tiefen Zug aus meiner Pfeife und forme aus dem Rauch ein kleines Pony, das durch den Rauchring von Grímlor reitet…3. Oktober 2017 um 13:43 Uhr #1095GrimlorTeilnehmerGrímlor – Am langen Tisch, der Stuhl am nähesten zum Kamin
Ich erwiedere den Trinkspruch von Olifgrim und sein Rauchspektakel stimmt meinen groll etwas milder und erwiedere mit einem schmunzeln: „Mein lieber Olifgrim, ich habe mich schon etnschieden ein paar Tage meine müden Glieder zu entspannen“ und mit einem Augenzwinkern: „Und mit dir wird es sowieso nicht langweilig“. Ich nehme einen tiefen Zug aus meiner Pfeife und lasse zwei Zwerge hinter dem Pony herlaufen.
3. Oktober 2017 um 13:52 Uhr #1097SkalmargarTeilnehmerOlifgrim
Ich lache laut und herzlich: „Für wahr, mein treuer Freund! So sei es denn und wir verweilen noch etwas in Bree.“. Dann Lehne ich mich gut gelaunt und entspannt zurück und Strecke meine müden Füße in Richtung des Kamins.
3. Oktober 2017 um 14:27 Uhr #1101GrimlorTeilnehmerGrímlor – Am langen Tisch, der Stuhl am nähesten zum Kamin
Ich stimme dem lachen lauthals zu und bestelle für die Gruppe eine Runde Bier.
3. Oktober 2017 um 14:37 Uhr #1103AndreasTeilnehmerEs wird heute noch regnen, ich muss einen Schritt zulegen, es wird ohnehin schwer Bree vor Sonnenuntergang zu erreichen.
3. Oktober 2017 um 15:11 Uhr #1104JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – Stall
Ich gehe unter dem Nasenschild des Gasthofs hindurch in Richtung Stall und ziehe mein eigenes Pony hinter mir her, dessen Stimmung dem fröhlichen Abbild über ihm so wenig gleicht wie ein Esel einem Schlachtross.
„Eigentlich solltest Du Dich doch über einen trockenen Platz und ein Viertel Fuder Heu freuen!“, fluche ich, während Avina über mich lacht. Im Stall angekommen, spreche ich mit einem Knecht und regele alles nötige. Dann greife ich mir das Bündel mit den wertvollen Teilen und schultere meine Harfe. Den Rest wird der Knecht auf unser Zimmer bringen.
„Lass uns endlich von der Straße kommen, Avina. Du bist jung, aber meine Füße fühlen sich so platt an, wie die einer Ente … einer ALTEN Ente! Und meine Kehle wird plötzlich ganz trocken…“
Ich gebe meinem Pony zum Abschied noch einen Klaps, was dieses mit einem zum Tritt erhobenen Huf quittiert, dann strebe ich eilig in Richtung der ersehnten Schankstube.
Als ich die Tür öffne höre ich laute Stimmen, unverkennbar sonorige Stimmen … Zwergenstimmen! Ein Grinsen stielt sich auf meine Lippen … nun fühle ich mich dem Ered Luin endlich nahe!
3. Oktober 2017 um 16:05 Uhr #1108GrimlorTeilnehmerGrímlor – Am langen Tisch, der Stuhl am nähesten zum Kamin
Nach einem tiefen Schluck aus dem Humpen und einer Rauchgestalt in Form der Berge Barazinbar, Zirak-Zigil und Bundushathûr, die ich geformt habe, stimme ich ein Lied an:
„Die Welt war jung, die Berge grün,
Als fleckenlos der Mond noch schien,
Nicht Berg, noch Tal, nicht Strom noch Land
War da zu Durins Zeit, benannt…“3. Oktober 2017 um 16:11 Uhr #1109SkalmargarTeilnehmerOlifgrim
Ich schließe mich Grímlor an und singe ebenfalls:
„Er gab den Dingen Nam und Stand,
Trank ersten Trunk vom Quellenrand
Und sah im Spiegel Widerschein
Von Sternen, Gold und Edelstein,
sah sich zu Häupten eine Kron
aufblinken und verschatten schon.“3. Oktober 2017 um 16:14 Uhr #1110JoranModeratorHeiftgrim – ‚Zum Tänzelnden Pony‘ – Eingangstür
„… Er gab den Dingen Nam und Stand,
Trank ersten Trunk vom Quellenrand
Und sah im Spiegel Widerschein
Von Sternen, Gold und Edelstein,
sah sich zu Häupten eine Kron
aufblinken und verschatten schon.“Stimme ich mit geübter Stimme aus voller Brust in das alte Lied ein.
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