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„Na Regin“ hört ihr den Wirt sprechen, als ein Zwerg an seinen Wagen tritt, und sich schwerfällig auf einen Hocker niederlässt. „Läuft heute wohl nicht so?“
Heiftgrim erkennt in den in braun, blau und rot gekleideten Zwerg den Hütchenspieler.
„Die Leute sind heute so geizig,“ antwortet Regin. „Gib mir von deinem guten Schnaps. Und einen Humpen Bier.“…Heiftgrim – Beim Wagen von Del
Mit einem bedeutungsvollen Nicken weise ich in Richtung Regin. Das sollte ausreichen, um den anderen klar zu machen, um wen es sich bei dem Neuankömmling handelt.
„Paladin hat Gäste mitgebracht“ erzählt der Wirt dem in seinen Humpen starrenden Zwerg. Del deutet auf einen Tisch. „Freunde von dir?“
Regin schaut kurz über die Schulter zu eurem Tisch.
„Nur weil es Zwerge sind, sind sie noch keine Freunde“ antwortet Regin dem Wirt. „Du nennst doch auch nicht jeden Nordmann deinen Freund.“
Er leert seinen Humpen und läßt sich noch einmal nachfüllen.
„Aber vielleicht haben sie Neuigkeiten. Oder ihre Gesellschaft muntert mich auf. Verdienen werde ich heute jedenfalls nichts mehr.“
Der Zwerg nimmt seinen Humpen und kommt hinüber an euren Tisch.
„Mein Name ist Regin“ stellt sich der Zwerg vor. „Darf ich mich eine Weile zu euch setzen? Lange habe ich nichts mehr aus den Reichen unseres Volkes gehört.“…Grímlor – Beim Wagen von Del
Da ich immer noch verdattert am Tisch stehe, dem Halbling hinterher schaue und die Hand noch nicht gesenkt habe, wende ich mich meinem neuen Volksgenossen zu, biete ihm meine Hand, verbeuge mich leicht und sage
„Grímlor Blutaxt, zu euren Diensten. Setzt euch ein wenig, auf dass wir uns austauschen.
Herr Wirt, noch eine Runde!“Heiftgrim – Beim Wagen von Del
Auch ich reiche mit aufgesetzter Miene dem Zwergen die Hand.
„Heiftgrim, Sohn des Hraun, Sohn des Hammarin, Sohn des Högna aus dem Ered Luin und auf dem Weg in die Heimat vom fernen Erebor … zu Euren Diensten!“
Ich rücke auf meiner Bank zur Seite, um Regin Platz am Tisch zu machen.
„Wir sind nur auf der Durchreise … aber Ihr … Ihr habt Euch diesem Wagentross angschlossen, wie es scheint? Ich habe Euch eben draußen gesehen, wenn ich nicht irre. Nun, ich spiele leidlich ein paar Instrumente und mühe mich, dazu zu singen. Vielleicht schließe auch ich mich ein paar Tage an? Die Straße erscheint in diesen Tagen nicht gerade sicher! Wir wurden von einem Rudel Wölfe überfallen. Obwohl wir uns schon zu einem größeren Trupp zusammengeschlossen haben, müssen wir von Glück reden, so glimpflich davon gekommen zu sein. Und wir hörten von einem Raubüberfall hier in der Gegend. Den armen Kerl hat man offenbar abgestochen und am Rande der Straße zum Sterben zurückgelassen … war vermutlich alleine unterwegs. … Aber man hört so manche Gerüchte und weiß nie, was stimmt und was nur der Phantasie entspringt.“
Ich greife nach meinem Humpen und nicke Grímlor höflich zu. Aber ich halte in der Bewegung, den anderen zuzuprosten, inne und zum Mund führe ich das Trinkgefäß auch noch nicht. Stattdessen frage ich etwas besorgt: „Was meint Ihr, Regin? Wie gefährlich ist der Grünweg in diesen Tagen wirklich?“
Avina – Beim Wagen von Del
„Avina aus dem Düsterwald…“ sage ich mit einem verschmitzten Lächeln zu Regin und aus Ermangelung anderer Titel die ich vortragen könnte füge ich hinzu „…einfach eine Wandererin auf den Verschlungenen Pfaden der Welt!“
Gebannt hänge ich dann an den Lippen von Regin und warte was er zu sagen hat, nur hin und wieder fährt mein Handrücken über meine Lippen um sie vom Bierschaum zu befreien.
Komm schon, lass uns nicht hängen Regin erzähl uns irgendwas über den Vorfall, nur eine Kleinigkeit!
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