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Olifgrim, Sohn des Atagrim
Kultur: Zwerg der Eisenberg
Lebensstandard: martialisch
Kulturelle Gabe: Unnachgiebig
Berufung: Rächer
Dunkle Schwäche: Fluch der Rache
Spezialisierung: Feuer machen, Rauchen, Feindeswissen: Orks
Charaktermerkmal: Unerschütterlich, Abgehärtet
Heldenmut: 2
Weisheit: 1
– ATTRIBUTE –
Körper: 7 (10)
Seele: 3 (5)
Verstand: 4 (5)
– ALLGEMEINE FERTIGKEITEN –
Beeindrucken: 1
Athletik: 1
Wahrnehmung: 1
Handwerk: 3
Anführen: 2
Reisen: 2
Empathie: 1
Heilen: 1
Kriegskunst: 2
Heimlichkeit: 3
Suchen: 3
Rätseln: 1
Wissen: 2
– WAFFENFERTIGKEIT –
(Äxte): 3 – Schaden: 5 – Schärfe: G – Verletzung: 18 – Belastung: 2
Speere: 1 – Schaden: 5 – Schärfe: 9 – Verletzung: 14 – Belastung 2 (nicht mitgeführt, also 0)
Dolche: 1 – Schaden: 3 – Schärfe: G – Verletzung: 12 – Belastung: 0
Zweihandaxt: 3 – Schaden: 9 – Schärfe: G – Verletzung: 20 – Belastung: 4
– BELOHNUNGEN –
Axt von Azanulbizar (Zweihandaxt)
– AUSRÜSTUNG –
Kettenrüstung (Belastung: 16)
Helm (Belastung: 6)
Ausrüstung für Winter und Herbst (Belastung: 3)
Holzpfeife, Tabaksbeutel, Tabak, Zunderdose und diverser weiterer Kleinkram
AUSDAUER: 31
ERSCHÖPFUNG: 26
HOFFNUNG: 9
– HINTERGRUND –
Veteran der Schlacht der fünf Heere
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Nun sind wir also angekommen… Im Westen… In Bree… Zum tänzelnden Pony, dem Gasthaus der Herrn Gerstenmann Butterblume…
Und da sitzt er mit seinen 63 Jahren, Olifgrim, Sohn des Atagrim, ein Zwerg aus den Eisenbergen. Sein dunkelrotes Haupthaar steht lediglich in der Mitte seines Kopfes nach oben. Die Seiten sind bis auf die wettergegerbte, leicht gräulich gefärbte Haut kahl rasiert. Sein prachtvoller dunkelroten Bart reicht ihm bis zur prunkvollen Gürtelschnalle und ist mehrfach kunstvoll, teilweise mit runenverzierten Bartperlen besetzt, verflochten.
Eine Pfeife ist die seinige, mit der er beeindruckende Rauchskulpturen in die Luft bläst und tief in seinen Gedanken versunken zu sein scheint, aber die stets wachsamen bernsteinfarbenen Augen trügen diese Illusion.
An seinen Torso trägt er eine Kettenrüstung, die sowohl die Arme als auch die Oberschenkel vor unliebsamen Einwirkungen seiner Feinde schützt. Darunter trägt er wattierte Kleidung, die vor dem Eisen der Ketten sowie der Kälte zu helfen vermag.
An seinen Beinen trägt Olifgrim eine dicke dunkelbraune Lederhose und an den Füßen schwere Stiefel, die schon so manche Meile beschritten und so manchen Ork das Leben gekostet haben.
An seinem breiten Ledergürtel hängt zu seiner rechten eine Axt und an seinen Lendenwirbeln ein quersteckender Dolch mit einem verzierten Griff. Auf dem Rücken sieht man die Halterung für seine imposante Zweihandaxt von Azanulbizar, die derweilen neben ihm steht und mit dem Stiel an den Tisch gelehnt ist. Ein wahres Meisterstück zwergischer Schmiedekunst und ein Todbringer für jeden, der sich den zwei großen – mit zahlreichen Runen verzierten – Schneideblättern nähert. Sie ist ein Erbstück seines Vaters, der bereits 2799 D.Z. in der Schlacht von Azanulbizar an Náins* Seite gegen die Orks kämpfte.
Einen Helm führt er auch bei sich, für wahr. Dieser liegt neben seinem Humpen Bier und dem Tabaksbeutel, der sonst an seinem Gürtel hängt, auf dem Tisch.
Aber was verschlägt so einen Zwerg aus den östlichen Eisenbergen ins Breeland? Fragen wir ihn und hören, was er zu sagen hat.
Mein Name ist Olifgrim, Sohn des Atagrim. Ich bin ein Zwerg aus den Eisenbergen und im Jahre 2891 D.Z. geboren.
Ich folgte im Jahre 2941 D.Z. meinem König Dáin II. Eisenfuß in die Schlacht der fünf Heere – wie sie die Geschichtsschreiber später genannt haben – zum Einsamen Berg Erebor, um dem König unter dem Berge und den Vetter Dáins Thorin II. Eichenschild zur Seite zu stehen.
Dieser fiel in der Schlacht, so dass Dáin an seiner statt zum König unter dem Berge ausgerufen wurde.
Seit dem sind 13 Jahre vergangen und der Einsame Berg wurde meine neue Heimat. Ich pflegte freundschaftliche Beziehungen zu den Zwergen des Erebor sowie den Menschen aus der im Jahre 2942 D.Z. neu errichteten Stadt Thal und den Waldelfen des Düsterwaldes im Waldlandreich unter der Herrschaft des Elfenkönigs Thranduil.
Viele Reisen und Besuche führten mich in diese entlegenen östlichen Gegenden Mittelerdes.
Im Erebor hatte ich das unsagbar große Vergnügen flüchtig den Hobbit Bilbo Beutlin kennenlernen zu dürfen. Seine Geschichten machten mich neugierig auf das Leben westlich des Nebelgebirges.
Auf Bitten einiger Händler meines Volkes begleitete ich sie als Schutz über den Hohen Pass nach Bruchtal und von dort aus weiter auf der Großen Oststraße bis nach Bree, wo Ihr mich anzutreffen vermögt.
HieristdasLebenfürWahrgänzlichandersalsinmeinerHeimat…
*Náin, Sohn von Grór, ist der Vater von Dáin II. Eisenfuss und wurde bei der Schlacht von Azanulbizar von dem Anführer der Orks des Nebelgebirges, Azog, getötet.