Startseite Forums M.E.R.S Moria, eine Reise durch Khazad-Dum Antwort auf: Moria, eine Reise durch Khazad-Dum

#1425
Nalandor
Teilnehmer

Jau, lange nicht hier gewesen… Schande auf mein Haupt….

Wie soll ich`s sagen, Carantir der Weise ( der Erzmagier Stufe 22) hatte im Laufe seiner erlebten Abenteuer einen Gegenstand in seinem Fundus, der ihn zwingt bei Benutzung einen WW zu machen.
Bei misslingen dieses WW´s wird er unmittelbar zum Bösen gezwungen.
Dies war natürlich in Abstufungen, also WW um soundsoviel verfehlt und so weiter.
Er hatte diesen Gegenstand im Grunde schon öfter benutzt und witzigerweise hat das jedesmal geklappt.
Nun kam es im Nebelgebirge bevor wir also in Moria waren zu einem heftigen Kampf mit Orks und Trollen.
In diesem Kampf passierte es dann, das Tara, Brond, Fin und Fiorell teils bewusstlos, teils schwer verletzt wurden.
Carantir stand nun alleine und kam auf die glorreiche Idee diesen Gegenstand zu nutzen.
Diesmal allerdings endete es in einem fatalen Fehlschlag der ihn quasi sofort zum Bösen gewandelt hat und somit war in meiner/unseren Mersgeschichte wieder einmal eine sehr weit gekommene Gruppe ihrem Ende zu Nah gekommen.
Jetzt wo ich das hier schreibe fange ich doch tatsächlich an meinem geliebten Perlenfischer/Händler Fiorell wieder nachzutrauern. Schnief….

Also: Seit einem Jahr spielen wir mit neuen Charaktern mitte des 3ten ZA, kurz nach der großen Pest.
Zu dieser Zeit ist Moria ja noch Khazad-Dum also ist Uduns-Flamme noch gar nicht ausgegraben.
Kurzum meine Moria Bestrebungen liegen auf Eis bis es mit einer Gruppe wieder passender ist dort ein Abenteuer zu erleben.
Trotzdem können wir hier gerne Ideen sammeln für Spielleiter die ein Moria Abenteuer einmal machen wollen.
Die ganz große Quest muss ja gar nicht mal dabei sein, sondern vielmehr die Kleinigkeiten die der Abenteuergruppe in und um Moria so passieren können. Oder Dinge die Sie finden können usw.

Meine damalige Idee war der Gruppe durch das Ende der unendlichen Treppe hoch oben im Nebelgebirge Zutritt zu zur Zwergenbinge zu gewähren. Dort fand auch der oben beschriebene Kampf statt…
Einer der Orks dort oben hätte eine Bart eines Zwergen als Trophäe getragen.
Schön eingefettet über die Jahrhunderte. Dieser geflochtene Bart hätte einen goldenen Ring gehabt, der ihn zusammenhält. Hätte die Abenteuergruppe diese Wahrnehmungswürfe geschafft wäre ihnen dieser Ring überhaupt erst aufgefallen. Ein sehr gut gelungener Wahrnehmungswurf hätte unter dem Dreck der Jahre zwergische Runen offenbart und Rückschlüsse auf seinen ursprünglichen Besitzer zugelassen.
Auch hätte Brond ( unserer damaliger Zwerg in der Gruppe) evtl. gewusst das ein solcher Ring eine Auszeichnung in der damaligen Gesellschaft der Zwerge gewesen war und eigentlich ein Schlüssel für ein besonderes zwergisches Schloss war. Diese Art Schlösser wurden von den Zwergen ausschließlich in Moria verwendet und auch nur in der bedeutenderen Gesellschaft….. und die Fantasie geht wieder mit mir durch. 🙂

Ich mach mal direkt weiter :
Laut meinen Mers Büchern ( Hands of the Healer) gibt es Mittelerde 7 Zwergenstämme.
Die Feuerbärte und Breitkreuze aus den Blauen Bergen, die Eisenfäuste, Steifbärte, Schwarzschilde und Steinfüße welche sich er im Süden und südlichen Osten Mittelerdes ansiedelten.
Ja und eben die Langbärte von Durins Volk.
Nur die Langbärte aus Moria haben es geschafft die Essenz der Edelsteine zu nutzen und daraus nützliche Steine herzustellen die in der Lage waren zu heilen oder Schutz zu bieten.
Dieses Wissen ist im 3ZA wohl so gut wie verloren, jedoch sind diese machtvollen Hinterlassenschaften der „Gemmenschneider“ in den Tiefen Morias wohl noch zu spüren, zu finden und evtl. sogar zu nutzen…
Einige Noldor aus Eregion misstrauten seinerzeits Annatar, dem Herrn der Geschenke.
Diese Noldor wurden von den Zwergen Morias willkommen geheißen.
Die Geburtsstunde der Gwaith-I-Mirnethryn ( der Bruderschaft der Juwelenheiler) quasi dem Gegenstück der Gwaith-I-Mirdain aus Eregion.
Die Noldor erkannten das die Zwerge ein großes Talent auf diesem Gebiet besitzen und mussten gar erkennen, das dieses Talent ihr eigenes Überstieg auf diesem Gebiet.