Gror, Fundins Sohn

Größe: 1,45 m Gewicht: 65kg Haare: rotbraun, mittellang, Vollbart Augen: braun

Statur: kräftig, gedrungen, athletisch

Kleidung: braune Lederhose, ärmelloses Lederhemd, Stulpenstiefel, braunen Reiseumhang mit Kapuze

Rüstung: Lederrüstung, Helm, Schild

Waffen: Zweiblättrige Handaxt, Kurzschwert, Dolch

Besitz: Rucksack, Umhängetasche

Beschreibung: Gror, benannt nach dem Gründer der Eisenberge, ist ein junger (60 Jahre alt), ausdauernder (Charaktermerkmal) und entschlossener (Charaktermerkmal) Zwerg. Er kommt aus einer reichen (Lebensstandard) und traditionsreichen Familie. Er ist in der Schmiedekunst (Spezialisierung, bevorzugt Handwerk) ausgebildet. Seine scharfe (Belohnungen) Axt ist sein erstes Meisterstück. Schon früh wurde er von seinem Vater Fundin, Leibgardist von König Dain, in die Kriegskunst (bevorzugte Fertigkeit) eingeführt. Seine Beweglichkeit (bevorzugt Athletik) machen ihn zu einem besseren Kämpfer. Schon früh konnte er sich einen Namen als Anführer (bevorzugte Fertigkeit) machen, in dem er mit kleinen Trupps versprengte Orks in den Eisenbergen aufspürte und tötete, oder einen Handelszug nach Seestadt eskortierte, oder in der Dürren Heide am Rande des Grauen Gebirges Orks jagte.

Sein Hass auf Orks wurde ihm schon in die Wiege gelegt (Hintergrund Lektion der Rache). Sein Großvater Fror hatte einst seine Frau Kona durch die Hände von Orks verloren. Sein ganzes Wissen über diese Wesen der Finsternis brachte er seinem Enkel bei. Gror nutzt jede Gelegenheit, die sich ihm bietet, Orks zu jagen und zu töten (Berufung Rächer).

Eines Tages kam Gror nach einer seiner Orkjagden sehr verstört und nachdenklich zurück in die Eisenberge. Er zog sich in die Schmieden zurück und schuf in wochenlanger Arbeit seit zweites Meisterstück: einen Helm, den er seither mit Stolz trägt. Allerdings schweigt er beharrlich, und weigert sich von dieser letzten Jagd zu erzählen.

Als König Dain zu den Waffen rief, um König Thorin vom Einsamen Berg im Kampf gegen seine Feinde beizustehen, vererbte Fundin seinem Sohn Gror seine Lederrüstung.

Wohnt: Eisenberge, seit 2941 DZ Einsamer Berg

Persönliche Bekannte und Freunde:

Balin, Zwerg aus Thorins Gefolge

Regin, alter Schmiedemeister in den Eisenbergen

Anar, Waffenmeister, lebt heute im Einsamen Berg

Farin, Freund und Kampfgefährte

Familiegeschichte: Der Stammbaum der Familie lässt sich bis in das Jahr 2500 DZ zurückverfolgen. Der Ahn Nyrad war 2590 DZ dabei, als Gror sein Königreich in den Eisenbergen gründete. Grors Familie dient seit drei Generationen in der Leibgarde des Königs der Eisenberge. Zuletzt sein Großvater Fror und sein Vater Fundin. Als Fundin in der Schlacht der Fünf Heere stirbt, lehnt Gror die Aufnahme in die Königsgarde ab, mit der Begründung, er könne im Einsamen Berg die Orkplage die Mittelerde heimsucht, nicht bekämpfen.

Aus seinem Leben:

2886 DZ: geboren in den Eisenbergen

2906 DZ: Gror wird vom alten Schmiedemeister Regin in der Kunst des Schmiedens unterrichtet. Er ist ein wissbegieriger und begabter Schüler.

2907 DZ: Sein Vater lässt ihn von Anar, Waffenmeister der Königsgarde, unterrichten. Er lernt Farin kennen, mit dem er sich anfreundet. Die beiden sind seit dem unzertrennlich. Er wird ihn auch stets auf seinen Kommandotrupps begleiten.

2926 DZ: Er schafft sein erstes Meisterstück in der Schmiedekunst: eine zweiblättrige scharfe Handaxt.

2930 DZ: Gror führt zum ersten Mal einen kleinen Kampftrupp gegen eine Rotte Orks. Er ist erfolgreich, und begründet seinen Ruf als Krieger und Anführer.

2934 DZ: Gror erhält den Auftrag den Geleitschutz für einen kleinen Handelszug nach Seestadt zu übernehmen. Die Reise bleibt für den Krieger ereignislos. Aber er sieht zum ersten Mal eine Stadt der Menschen, die ihn beeindruckt.

2936 DZ: Er führt einen Erkundungstrupp in die Dürre Heide. Zum ersten Mal verliert er Männer im Kampf gegen Orks. Er kehrt verändert zurück. Ruhiger zwar, aber sein Hass auf Orks hat sich verfestigt.

2939 DZ: Gror gerät mit seinem Kampftrupp in einen Hinterhalt. Alle Männer sterben. Er kann nur Farin, schwer verwundet, und sich selbst retten. Das Erlebnis hat ihn verstört und nachdenklich gemacht. Er hat Angst eines Tages seinen Gefährten Farin sterben sehen zu müssen. Er zieht sich in die Schmieden zurück, und arbeitet an seinem zweiten Meisterstück: einen Helm, der erst im Sommer

2940 DZ: fertig wird. Im Laufe des Jahres fasst er einen Entschluss. In Zukunft wird er allein, ohne Farin, in seine Kämpfe gegen Orks ziehen.

2941 DZ: Schlacht der Fünf Heere. Gror sieht seinen Vater durch die Hand eines gewaltigen Orks grausam sterben. Dieses Erlebnis bestärkt ihn in seinem Wunsch nicht im Einsamen Berg zu bleiben, sondern auf Orkjagd das Wilderland zu durchstreifen.

2942 DZ: Gror lernt bei den Feiern zum ersten Jahrestag der Schlacht der Fünf Heere Balin kennen. Er bewundert den unruhigen Geist, und teilt seinen Wunsch eines Tages Khazaddum, Moria, zu befreien, wieder zu besiedeln und zu alter Größe zuführen.