Startseite Forums Der Eine Ring DER – Seine Vor- und Nachteile Antwort auf: DER – Seine Vor- und Nachteile

#743
Fjorim
Teilnehmer

Moin moin, noch mal von mir.

Die Ansammlung an Punkten die Gefallen sind ja doch etwas knapp gemessen ^^ Aber da kann ich mich, wie auch später bei einigen anderen Punkte voll und ganz anschliessen.

Neben den Texten schaffen es besonders auch die Bilder mit ihrer für Tolkien stimmung mich wieder und wieder zu fesseln aber auch zu inspierieren, da ich die meisten meiner Abenteuer komplet selber schreibe und auf viele der Handlungen meiner Spieler mit viel Spontanität reagiere, was immer wunderschöne Geschichten zum Vorschein bringt.

Die aufteilen auf der Regeln auf viele Bücher hat DER aber ja nicht erfunden, wenn man sich da andere Spiele anschaut (Pathfinder, DSA, etc) finde ich das bei der DER noch recht human. Ich habe für mich den Vorteil das ich immer meine Spieler in meiner Wohnung begrüßen kann, daher habe ich auch immer meine ganzen Sachen im Hobbyraum griffbereit :). Dann aber wieder auf Con’s zu fahren kann ansträngend sein, aber selbst da nehme ich dann nur das nötigste mit an Material und bereit da recht viel auf Zetteln vor.
Viele Sachen, so die Aktionen in der Gefährten Phase, habe ich auf extra Listen am PC geschrieben und meinen Spielern gegeben damit sie einen überblick eine grobe erklärung und eunen Quellenverweis haben um schnell zu sehen was sie in der Region, wo sie grade bleiben, machen können oder ob es sich lohnt nach Hause zu gehen ^^.
Ich muss hier am Rande einmal erwähnen das ich für DER sehr viel selber gemacht und gebastelt habe… so als Beispiel Karten auf denen man die Werte und Eigenschaften von Magischen Schätzen aufschrieben kann… Auf dem Charakterbogen ist da ja kein Platz xD und noch einiges mehr kann das bei Zeiten einmal zeigen.

Das Erzählerische ist auf jeden Fall der Schwerpunkt bei dem Spiel und in meiner festen Runde wird viel über das eigentliche Spielen der Rolle geregelt. Ab und an machen wir Proben für das erste kennen lernen einer besonderen Person oder etwas dergleichen aber das wird durch gutes Spiel oft nicht nötig.

Die Abenteuer sind für mich oft nur Quellen an Wissen die ich verwende um meine eigenen Geschichten zu erzählen. Genau das was du nähmlich auch spührst merke ich beim Spielen auch. Sie sind sehr „Schlauchartig“ und lassen wenig Platz für Ideen der Spieler.
Das Sandbox Prinzip lässt sich aber mit den Karten sehr gut umsetzen, da muss man aber als Leiter sehr viel planen und im Ärmel haben um das gut und glaubhaft rüber zu bringen.

Ich denke das man keine eigene Inspiration bekommt ist etwas sehr persönliches. Sagen kann ich an dieser Stelle nicht das ich keine Ideen habe. Im Gegenteil, ich weiß nicht immer wohin mit all den Ideen. Ich würde da auch dem Material nur bedingt Schuld geben. Die Quellenbände, als Beispiel helfen wirklich gut einen Eindruck von einer Region zu bekommen und den Personen oder Menschen die dort leben.
Aus meiner Aktuellen Runde die nun nach 5 Abenden in die Gefährten Phase übergehen, habe ich einen Konflikt unter den verschiedenen Familien der Beorninger als Aufhänger genommen. Viglund, wer HDW besitzt und auch gelesen hat war einer der wichtigsten Antagonisten in dieser Geschichte ;). Im ganzen war dieses Abenteuer sehr „grau“ was die Haltung, Verhalten und Denken der Figuren angeht.
Was vielen Spielern, das wurde auch auf der Con mir oft berichtet, im Weg steht sind zwei Dinge. Erstens das die Welt ihre große Geschichte hat und es sich alles anfühlt als würde alles auf Frodo und Co hinarbeiten. Das Gefühl kann man aber schnell los werden in dem man einfach anfängt zu spielen und dem ganzen eine Chance gibt. Das wurde da dann auch rück gemeldet, das dieses Gefühl schnell verschindet :D.
Zweitens und das ist recht wichtig, finde ich, die Welt ist unterteilt in Schwarz und Weiß. Es hat etwas klassisch Märchenhaftes was einigen Spielern hilft und Spaß macht und Anderen, die das graue, das zwischen gut und Böse brauchen, er hinderlich ist. Daher habe ich natürlich das klare Schwarz und Weiß in meinem Spiel aber besonders Menschen, Elben und Zwerge (Man siehe das Silmarilion) haben ihre grauen oft egoistischen Seiten und itrigieren gegeneinander und da kommt das grau mit ins Spiel.
Ich denke das es ebenso wichtig ist um Tolkiens Welt lebendig zu machen, we die Orks und Trolle als die Feinde des Lebens.

Ich kann lange und viel über DER schreiben wie man merkt 😀
Es hat mein altes Herz System DSA sehr leicht und schnell abgelöst xD und das schon vor Jahren ^^